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Die Zukunft braucht mehr Würde und Ethik.

Das aktuelle Dilemma: Vertrauen, Gemeinschaft versus Egomanie

Es fehlt heute vielfach an Vertrauen, an Respekt, Würde – und Ethik. In der Gesellschaft, in der Wirtschaft, in Regionen (Politik) und vor allem im Miteinander. Viele Menschen arbeiten nur noch für einen materiellen Wert, für Effizienz. Und Unternehmen die einst Produkte mit einem Nutzen zur Weiterentwicklung der Gesellschaft produziert haben, stellen heute Produkte vor, die nur noch mit viel Marketing unters Volk zu bringen sind und oft nicht mehr der Gesellschaft, sondern nur noch dem eigenen Reichtum dienen.

Auch Respekt für Arbeit fehlt oft. Denken wir nur an den Briefträger: früher eine Respektsperson, heute einzig getrieben von Effizienzstreben. Das macht nicht nur ihm persönlich keinen Spaß mehr, es schadet auch der gesamten Gesellschaft (und damit auch der Wirtschaft), denn das Miteinander verliert an Wert. Nicht falsch verstehen, wir wollen nicht abdriften in eine Sozialromantik, auch ist uns Effizienz wichtig. Aber Respekt vor jeder Arbeit, jedem Menschen, integrale Konzepte im trisektoralen Bereich (in der Vernetzung von Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Regionen) sind wichtig für eine langfristig prospektive Entwicklung und Wertschöpfung der Gesellschaft. Wir können mit wenig Aufwand einen geistigen Klimawandel herbei führen und eine prospektive Zukunft für alle Mitglieder dieser Gesellschaft mindestens anschieben.

Was passiert zur Zeit mit den Menschen?

Michael Nast, der Autor des Romans “Egoland”, bringt es auf den Punkt: “Draußen geht die Welt unter und Du kümmerst Dich um Deine Likes!” – wir flüchten uns in Nebensächlichkeiten. Wir schauen auf uns und wie wir in der “Öffentlichkeit” gesehen werden. Auch wenn es nur eine Schein-Öffentlichkeit ist. Dabei sind uns Likes oft wichtiger als Gemeinschaft. Auch sind Unternehmen heute Exel-Tabellen oft wichtiger als die Menschen dahinter. Das ist nichts anderes. Wir flüchten uns in Scheinwelten, statt miteinander für ein “Miteinander” einzutreten.

Ein super Zeitpunkt für einen geistigen Klimawandel

Der Zeitpunkt für solch einen geistigen Klimawandel könnte kaum besser sein. Bedingt durch die Digitalisierung entstehen vollkommen neue Strukturen und Prozesse in Gesellschaft, Wirtschaft und Regionen (Politik). Dabei entstehen auch viele neue Chancen durch Digitalisierung. Sicherlich auch Risiken. Das müssen wir offen diskutieren. Aber uns allen sollte wohler sein, wenn die Menschen, Unternehmen und Regionen, die diese Themen diskutieren ein “ethisches” Grundverständnis haben.

Dieses Verständnis möchten wir über trisektorale Projekte erzeugen. Wir möchten Menschen, Unternehmen und Regionen zusammenbringen und dabei durchaus als Vermittler auftreten. Positive Nutzwerte für alle Beteiligten sind dabei möglich und wir wissen von vielen Unternehmen die sich gesellschaftlich integrieren, dass sie auch einen langfristig deutlich höheren ROI (Return on Investment) erzielen, als Unternehmen die nicht mit der Gesellschaft und den Regionen in denen sie tätig sind, integral vernetzt sind.

Digitalisierung bietet mehr Chancen als Risiken

Es ist wie zu Zeiten der Industrialisierung. Wir haben auf einmal eine Dampfmaschine (Internet) und probieren jetzt aus, was damit alles möglich ist. Das geht oft gut, manchmal aber noch nicht. In jedem Fall hat die Industrialisierung rund 84% unseres gesamten Alltags geändert. In der Digitalisierung sind es bisher schätzungsweise 14%. Es kommen also noch Themen auf uns zu wie neue Banken- und Versicherungssysteme, neue Arbeitsrichtlinien, neue Strukturen des Alltags (durch neue Arbeitsmöglichkeiten) – fragen Sie uns einfach direkt was noch alles, gerade Max hat das in jahrelangen Studien untersucht und hierfür Lösungen entwickelt. Und Marianne hat diese schon lange in der Praxis erfolgreich umgesetzt.

Dabei dürfen wir etwas anderes auch nicht vergessen: dass es in der Digitalisierung nicht um die Technik geht, sondern um das was man damit machen kann. Derzeit sind wir alle noch auf die neue Technologie und viele Buzzwords fokussiert. Wie viele Menschen haben schon versucht Ihnen mit Begriffen wir “Artificial Intelligence” oder “Block-Chain” Angst einzujagen? Dabei stecken dahinter prospektive Ideen, die im Rahmen eines geistigen Klimawandels unser integrales Miteinander erheblich unterstützen können.

Kurzum: die Digitalisierung wird ohnehin für viele neue Prozesse in Wirtschaft, Gesellschaft und Regionen sorgen. Und wenn die Prozesse ohnehin neu aufgesetzt werden, dann kann man sie gleich im Sinne eines geistigen Klimawandels etablieren … die neue Transparenz und die globalen Strukturen, das kann man heute schon an der Entwicklung durch Digitalisierung sehen, lassen langfristig ohnehin nichts anderes zu. Wir haben also die Möglichkeit “jetzt” ganz weit vorne diese neue Welle mitzugestalten und entsprechend auf den verschiedenen Ebenen für Unternehmen, Gesellschaft und Region zu profitieren.

— English —

The future needs an „Earthrise“!

The current dilemma: trust, community versus egomania

Today, there is often a lack of trust, respect, dignity – and ethics. In society, in the economy, in regions (politics) and above all in cooperation. Many people only work for material value, for efficiency. And companies that once produced products with a benefit for the further development of society are now presenting products that can only be brought to the people with a lot of marketing and often no longer serve society but only their own wealth.

Respect for work is also often lacking. Let us just think of the postman: in the past a respected person, today driven solely by the quest for efficiency. Not only is this no longer fun for him personally, it also harms society as a whole (and thus also the economy), because togetherness loses value. Do not misunderstand, we do not want to drift into a social romanticism, efficiency is also important to us. But respect for every job, every person, integral concepts in the trisectoral area (in the networking of civil society, economy and regions) are important for a long-term prospective development and value creation of society. With little effort we can bring about intellectual climate change and at least push forward a prospective future for all members of this society.

What’s happening to people right now?

Michael Nast, the author of the novel „Egoland“, sums it up: „Outside the world ends and you take care of your likes!“ we flee into trivialities. We look at ourselves and how we are seen by the „public“. Even if it’s just a bogus publicity. Likes are often more important to us than community. Also, companies today are often more important than the people behind Exel tables. It’s nothing else. We flee into illusory worlds instead of standing up for „togetherness“ together.

A great time for intellectual climate change

The timing for such an intellectual climate change could hardly be better. As a result of digitization, completely new structures and processes are emerging in society, economy and regions (politics). This also creates many new opportunities through digitization. Certainly also risks. We must discuss this openly. But we should all be more comfortable if the people, companies and regions discussing these issues have an „ethical“ basic understanding.

We want to create this understanding through trisectoral projects. We want to bring people, companies and regions together and act as mediators. Positive benefits for all parties involved are possible and we know from many companies that integrate themselves socially that they also achieve a significantly higher long-term ROI (Return on Investment) than companies that are not integrally networked with the society and the regions in which they operate.

Digitisation offers more opportunities than risks

It’s like the days of industrialization. We suddenly have a steam engine (Internet) and are now trying out what is possible with it. This often works well, but sometimes not yet. In any case, industrialization has changed about 84% of our daily lives. The figure for digitisation is estimated at 14%. We are still facing issues such as new banking and insurance systems, new work guidelines, new structures of everyday life (through new job opportunities) – just ask us directly what else, Max in particular has investigated this in years of studies and developed solutions for this. And Marianne has been successfully putting them into practice for a long time.

And we must not forget something else: that digitization is not about technology, but about what you can do with it. Currently we are all still focused on the new technology and many buzzwords. How many people have tried to scare you with terms like „artificial intelligence“ or „block chain“? Behind this are prospective ideas that can considerably support our integral cooperation in the context of intellectual climate change.

In short: digitization will in any case create many new processes in business, society and regions. And if the processes are set up anew anyway, then they can be established immediately in the sense of intellectual climate change… the new transparency and global structures, as can already be seen in the development through digitisation today, do not allow anything else in the long term anyway. We therefore have the opportunity „now“ to play a leading role in shaping this new wave and to benefit accordingly at the various levels for companies, society and the region.

 

 

 

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