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Die Zukunft der Arbeit – mit Paul Ziemiak, Office & Friends, Frank Höhne u.a.

Die Zukunft der Arbeit wir nicht mehr nur in den Metropolen liegen – kleine und mittlere Städte werden viele neue Möglichkeiten für neue Arbeitsplätze bekommen. Das bringt zum einen die digitale Technologie mit immer neuen Möglichkeiten der Team-Arbeit. Zum anderen neue Arten des Arbeitens und der Struktur von Unternehmen.

Im Zentrum dieses Wandels stehen Co-Working-Spaces. Orte an denen man früher gedacht hat: “Da miete ich mir dort einen Schreibtisch und find das wunderbar.” Inzwischen sind daraus ganze Öko-Systeme geworden, die bald schon den klassischen Konzern ablösen und mittelständische Unternehmen ergänzen und flexibler machen können – oder zu Konzernen, aber eben in digitaler Denke.

Die Zukunft der Arbeit – im Coworking-Space?

Denn anders denken muss man schon. Nur ein Beispiel: wenn ich in einem Co-Working-Space als Start-Up ein Produkt entwickele – zum Beispiel im Bereich Lebensmittel. Dann gibt es inzwischen Co-Working-Spaces mit einem Schwerpunkt auf die Lebensmittelbranche. Hier finde ich dann Lebensmittelrechtler genauso wie Patentanwälte und Netzwerke zur Distribution. Gerne auch international. Ich brauche also gar nicht mehr den langen Weg des eigenen Aufbaus, sondern bediene mich vorhandenen Strukturen.

Das haben Konzerne bisher auch schon so gemacht. Jetzt aber kann es jeder – auch ganz ohne Konzern.

Mit Paul Ziemiak, Generalsekretär der CDU, Frank Höhne, innovativer Betreiber des Co-Working-Spaces Office & Friends und weiteren Gästen, sprechen wir in diesem Video über die neuen Welt des Arbeitens. Und wie diese nicht nur in den Metropolen, sondern (vor allem) auch in kleinen und mittleren Städten viele neue Perspektiven schaffen wird. Vor allem in Regionen, die einen starken Mittelstand haben. Hier entstehen gerade vollkommen neue Arbeitswelten. Besonders spannend wird es ab der zweiten Hälfte (ca. ab Minute 30), wo wir neue gesellschaftliche Strukturen und Ideale mit der Arbeit der Zukunft zusammen bringen.

Mit Paul Ziemiak, Generalsekretär der CDU spreche ich über die Zukunft der Arbeit und des Alltags.

Co-Working-Spaces sind aber noch viel mehr. Sie sind nämlich auch Ermöglicher von Kultur. Durch ihre Events für die Mitglieder im Co-Working-Space schaffen sie neue kulturelle Anreize für Regionen. Das geht von inhaltlichen, über rein kulturelle, bis hin in gastronomische Dimensionen. Und was wissen wir? Auf den Punkt gebracht klingt das so: “Nur mit einem guten Kaffee und gutem Essen kriegst Du Menschen an einen Ort und damit eine Region nach vorne.”

Die Zukunft der Arbeit hängt auch an guter Kultur.

Das klingt verrückt, aber es stimmt: die metropolen Standards der Ernährung und Kultur braucht es auch in kleineren Regionen. Über Co-Working-Spaces kommen sie. Kunst und Kultur sind dabei in zweiter Hinsicht wichtig. Sie erklären oft in sehr anschaulicher Weise die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung. Das ist wichtig, damit die gesamte Bevölkerung mitgenommen wird und die neuen Themen und Strukturen nachvollziehen und in ihren eigenen Alltag integrieren kann.

Denn erst wenn die Menschen begreifen was für Möglichkeiten in den neuen Form des Arbeitens stecken, wird sich diese neue Form immer schneller durchsetzen. Auch hier sind kleine Regionen im Vorteil. Viel schneller hat man die Verantwortlichen an einem Tisch, viel schneller kann man umdenken und Erfolge anschaulich machen.

Co-Working-Spaces sind der sogenannte “Tipping-Point” des modernen Arbeitens zwischen vollkommener Freiheit und integrierter Struktur, extrem wertvoll für den nächsten Schritt in Richtung einer erfolgreichen Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft, aber auch Kultur, Politik und Bildung … denken wir hier bitte einfach mal an die unglaublichen Chancen von “Co-Learning”. Doch, doch, wir werden das erleben.

Wer mehr zum Thema wissen möchte oder Lust hat auf einen Vortrag oder Begleitete Zukunft (für Regionen und Unternehmen) meldet sich gerne:

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Oder Voice-Box +49 30 6130 90 41