Vortrags-Show

Die Zukunft lebt anders!

Wohnst Du noch im Heute oder schon in der Zukunft? Wie wohnen wir in Zukunft, wie sind wir mobil, wie werden sich urbane und ländliche Strukturen entwickeln, ganze Regionen und die Gewohnheiten der Menschen darin? Ja, wie werden wir leben? Wie strukturiert sich unser Leben, unsere Bildung unser Alltag?

Co-Working ist zu einer Art Mode geworden. Man stellt sich darunter Räume vor, die man temporär mietet. Und klar einen Kicker und guten Kaffee gibts auch. Aber es ist eigentlich viel mehr. Hinter gutem Co-Working steht eine tief entwickelte Struktur. Und das nicht nur mit mannigfaltigen Büro-Dienstleistungen. Es gibt Co-Working-Spaces für bestimmte Branchen. Da siedeln sich zum Beispiel Food-Start-Ups in einem Space an … bis hin zur anwaltlichen Beratung und Vermittlung von Investoren, gehört inzwischen auch die Unterstützung im Company-Building mit dazu. Auf diese Weise entstehen vollkommen neue Konstrukte, die in ihrer Gesamtheit auf einmal größer sind als bestehende Marktgrößen. Und wir reden hier nicht nur vom sogenannten „Westen“. Asien, Afrika, Indien, hier entstehen riesige Strukturen auf dieser Basis – und das extrem schnell und perfekt angepasst an die jeweiligen Bedarfe von Konsumenten. Übrigens auch Orte, an denen sogenannte Krypto-Währungen längst kein Fremdwort mehr sind, denn sie sind in vielen Regionen der Welt stabiler oder sicherer als regionale konventionelle Währungen. Sogar die Vereinten Nationen zahlen damit Mikro-Farmer und holen sie so zurück in, nein, nicht unseres, sondern in ein neues globales Wirtschaftssystem das zunehmend neue Strukturen und Wege aufweist.

Aber wir kamen ja vom Co-Working. Was ist mit Co-Living? Ein Markt der an sich viel größer ist. Und dabei denken wir nicht nur an temporär vermietete Appartements wie es sie heute bereits gibt. Familien werden sich zukünftig nicht mehr die Neubau-Reihenhaussiedlung teilen, sondern Wohnflächen in urbanen oder suburbanen Regionen. Sie werden es genießen, dass ihre Kinder dort andere Kinder finden, dass es aber auch Ruhezonen gibt, dass jeder mal mit, mal ohne Kinder sein kann, dass Bildungsangebote teilweise in Co-Living-Spaces Einzug halten, dass ärztliche Versorgung vor Ort ist. Es bilden sich neue Infrastrukturen, die möglich sind, da durch digitale Technologie auch ein Arzt mit einem Smartphone mal eben die Haut fotografieren und durch künstliche Intelligenz checken kann welche Hautkrankheit hier vorliegen könnte. Natürlich werden auch alte Menschen von Co-Living profitieren – ganz nebenbei werden sie nicht mehr wie heute in die Rente und damit in die gesellschaftliche Bedeutungslosigkeit abgeschoben, sondern bleiben, auf ihre Möglichkeiten hin, ein wertvoller Teil der Gesellschaft. Es bildet sich durch diese neuen digitalen Strukturen und Möglichkeiten auch in breiten Bereichen eine neue gesellschaftliche Ethik.

Es entstehen auf diese Weise gigantische neue „Systeme“. Da ändern sich nicht einfach mal eben ein paar Lebensgewohnheiten. Kopenhagen ist da mit seiner weitgehend neuen urbanen Infrastruktur in Europa weit vorne. Über 60% des täglichen Verkehrs werden auf dem Fahrrad erledigt. Fahrradwege sind teils mit industrieller Abwärme beheizt damit sie auch bei schlechtem Wetter (dazu gehört auch die Spritzwasservermeidung bei Regen) befahren werden können. U-Bahnen fahren im 2 Minuten-Takt und das autonom und damit quasi vollkommen Verspätungsfrei … all das bewirkt, dass jegliche weitere Abläufe in unserem Alltag sich schneller verändern werden können! Aber selbst Kopenhagen ist nur der Anfang.

„80% unseres Alltags verändern sich – das sind 80% Chancen ihn besser zu machen.“

Eins der größten Problem stellt tatsächlich der urbane Wohnraum dar, denn dieser ist am langsamsten entwickelbar. Städte sind in über 100 Jahren für die industriellen Prozesse optimiert worden. Effiziente Strukturen für industrielle Abläufe. Menschen sollten nah an die Arbeitsstätten gebracht werden, Familien gründen. Dafür ist der Wohnraum entwickelt und im städtischen Raster angelegt. Das alles wird jetzt in Frage gestellt, denn die digitalen Prozesse brauchen diese Strukturen nicht mehr. Verkehrssysteme kann man noch umbauen, aber Immobilien? Auch hier geht Kopenhagen voran. Hat das Ziel sein Zentrum zu verlegen. Ein Stück weit nach rechts unten, Richtung Nordhafen. Hier entstehen neue Wohnkonzepte, teilweise bereits in Co-Living-Struktur, aber auch schon mit künstlicher Intelligenz, die beim Einzug die optimale Nachbarschaft vorschlägt und Menschen miteinander verbindet. Auf diese Weise entstehen neue soziale Strukturen in urbanen Räumen die zu mehr Miteinander, einer deutlich geringeren Kriminalitätsrate und mehr sozialer Interaktion und Ausgeglichenheit führen. Und zu einer unendlichen Vielzahl an neuen Geschäfts- und Sozialmodellen die daran anknüpfen.

Die Zukunft lebt anders! Wir können sie aber nicht in der Zukunft, sondern nur heute gestalten. Das heißt: nur das was wir heute tun, wird Auswirkungen auf die Zukunft haben und sie entsprechend positiv (so hoffe ich doch) beeinflussen. Wir dürfen also nicht auf die Zukunft warten, sondern müssen verstehen, dass unsere Zukunft jetzt in diesem Moment gestaltet wird. Von jedem von uns, von jeder Organisation, jedem Unternehmen, jeder politischen Institution und vielen mehr. Wir brauchen daher klare Szenarien wohin wir wollen. 

Holen Sie sich ihren Teil klarer Szenarien für die Zukunft Ihrer Organisation und fangen Sie an zu gestalten. Die Wachstumsmöglichkeiten sind unendlich.

Vortrags-Show ca. 60 Minuten

Wer seine Perspektiven für die Zukunft live erleben will:

anfragen@maxthinius.de

Oder auf die SprachBox +49 30 6130 90 42

(Auch als Ein-Tages Seminar buchbar mit vielen Übungen die eigene Zukunft selbst erfolgreich zu gestalten)

Max Thinius gibt es auch über das berühmte London Speaker Bureau

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