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SWR1 Leute – Wie wir Zukunft gestalten können!

Wenn wir die Zukunft gestalten wollen, müssen wir sie positiv denken. In Möglichkeiten, statt pessimistischen Wahrscheinlichkeiten. Und dann stellen wir auf einmal fest, dass der Einzelhandel, das Handwerk und eine neue Ethik in unserer Gesellschaft das #NextBigThing sind. Wir stellen fest, dass kleine und mittlere Städte und Regionen enorme Wachstumspotenziale haben und dass wir uns unabhängig machen können von heutigen industriellen Normen und statt dessen Geschäfts- und Lebensmodelle neu definieren können. Mit der Digitalität bekommen wie so viele neue Möglichkeiten unseren Alltag, wie auch unsere Gesellschaft und Wirtschaft zu gestalten. In Europa sind wir bekannt dafür, dass wir nicht die Meta-Technologien wie Elektrizität oder KI entwickeln, unterstützt durch unsere Vielfalt aber die ganzen in den Alltag integrierten Ableitungen davon. Wir sind in Deutschland und Europa also nicht hinten, nur an anderer Stelle im Innovationszyklus. Schwierig wirds nur, wenn wir das nicht sehen, sondern so sein wollen „wie andere“. Deshalb: lasst uns positiv mit den Möglichkeiten der Digitalität unsere Zukunft gestalten. Neben den Technologien auch die gesellschaftlichen Innovationen entwickeln und ein neues Role-Model für das Leben …

Neues Buch. Jetzt im Handel: Von der Kohle zur KI. Von der KI zur Kohle.

Wie die Zukunft unser Leben und unser Leben die Zukunft gestaltet. 64-Seiten im Hosentaschenformat. Mehr braucht es nicht um die Möglichkeiten der Zukunft zu erklären – und wie wir sie gestalten können oder wie Max es sagt: „Klar hätte man über das Thema auch 640 Seiten schreiben können. Meine Idee war aber ein Buch zu haben, dass jeder in der Hostentasche mit sich rumträgt, immer wieder ein paar Zeilen liest und sich dann im eigenen privaten wie beruflichen Alltag anschaut, welche neuen Möglichkeiten man hat und was man „jetzt“ anders machen kann um die Zukunft zu gestalten!“ Das Buch kann hier bestellt werden – in diesem Fall wird der gesamte Buchpreis verwendet, um möglichst bei Schülern einen Vortrag zu halten, die es sich sonst nicht leisten könnten: https://betterlivinggroup.sumupstore.com Max Thinius ist Europas führender Futurologe und zeigt in diesem Buch wie wir Strukturwandel in der Industrialisierung gestaltet haben und was wir daraus lernen können, um jetzt das Zeitalter der Digitalität sinnvoll zu gestalten. Und das wir dabei positiv denken sollten, denn nur dann können wir aus …

Futurologe vs. Zukunftsforscher – was ist der Unterschied?

Was ist eigentlich ein Futurologe? Futurologen sind keine Zukunftsforscher! Zukunftsforscher versuchen anhand von Zahlen, Daten und mit Hilfe von Modellen, Zukunft vorherzusagen. Futurologen kommen aus der Praxis und sie beziehen deutlich mehr Parameter in ihre Überlegungen ein. Sie schauen welche Geschichten die Entwicklungen in der Vergangenheit getragen haben und warum. Sie gleichen das ab mit der aktuellen Kultur von Gesellschaften und geopolitischen Entwicklungen – und sie analysieren „Möglichkeiten“ statt Wahrscheinlichkeiten. Sprich: sie schauen wie man aktiv Zukunft gestalten kann, welche Technologien dazu vorliegen, welche sinnvollen Lösungen und Strukturen sich in einem Umfeld bereits bilden und welche systemischen Zusammenhänge wir gestalten müssen, damit sich daraus eine positive Wirtschafts- und Lebensqualität entwickeln kann. Man nennt das auch einen hermeneutischen Ansatz. Für alle die tiefer einsteigen mögen: hier die etwas wissenschaftlichere Grundidee einer futurologischen Arbeitsweise: Hermeneutische Zukunftsforschung – Zukunft als interpretierbare Bedeutungsebene 1. Max Grundidee Die klassische Zukunftsforschung arbeitet häufig mit Datenmodellen, Trends und Prognosen. Doch Zukunft ist nicht nur ein lineares Fortschreiben von Daten, sondern entsteht aus kulturellen, sozialen und psychologischen Bedeutungszusammenhängen (sogenannten Narrativen – oder Geschichten). Die hermeneutische Zukunftsforschung setzt …

Das ist Max Thinius – Futurologe

Vorträge | Workshops | Moderation | Bücher |  Show Max ist Europas führender Futurologe und Zukunftsgestalter. Er unterstützt Menschen, Unternehmen und Regionen ihre neuen Möglichkeiten der Zukunft zu erkennen und sie zu gestalten. Er lebt in Berlin wie auch in Dänemark und agiert in ganz Europa. Er berät Menschen und Unternehmen (DAX bis Mittelstand) wie Regionen und Organisationen (Verbände) in der aktiven Gestaltung der eigenen Zukunft.  Dazu publiziert er in vielen öffentlichen Medien, ist Bestseller-Autor und hat das „Futurneo Institut für Zukunftsgestaltung“ mitgegründet. Er war Gast im wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung, vielen Ministerien und hat in Flødstrup in der Dänemark die international #SlowFuture Bewegung mitbegründet in der es darum geht auf Basis von Werten, Technologie und neue Strukturen aller Lebensbereiche gewinnbringend für Gesellschaft und Organisationen in allen 18 Lebensbereichen zu kombinieren. Vorträge In seinen Vorträgen ist Max sehr klar, aktuell, pointiert, positiv – und vor allem unterhaltsam! Seine Vortrags-Klassiker sind Die Zukunft kommt nicht – wir gestalten sie! oder Die Zukunft denkt anders! und Mehr Exzellenz – weniger Panik! Von aktuellen geopolitischen Betrachtungen, bis in den Alltag …

RTL Lux – Zukunft kommt anders als wir denken. ZB via Handwerk.

Wenn wir uns die Zukunft vorstellen gehen wir immer von den bestehenden Regeln unseres Alltags aus. Je mehr industrielle Strukturen und je größer, desto besser. Auch wenn wir uns anschauen wie wir leben: Metropolen?! Klar, es werden immer mehr Menschen in Metropolen ziehen. Aber stimmt das denn? Was wenn wir in der Digitalität, also unserem neuen Zeitalter, auf einmal ganz andere Möglichkeiten haben unseren Alltag zu gestalten. Wenn es große zentrale Produktionsstätten wie wir sie industriell kennengelernt haben, immer wenigen braucht. Vielleicht könnte sogar das Handwerk eine neue Rolle spielen: als kleine, polyzentrale Produktionsstätten, die sich sich bei Bedarf schnell zu einem großen Netzwerk zusammen schließen und somit auch große Aufträge ausführen können – nur jeweils lokal, möglichst nah am Ort des Verbrauchs. Und wenn das für alle möglichen Branchen gelten könnte? Brauchen wir noch Städte? Wie wollen wir leben? Was ist aus unseren Nachbarschaften geworden? Bei RTL Luxembourg gebe ich ein paar Antworten im Interview mit einem starken Bezug zum Handwerk als Beispiel für das was wir mit den Möglichkeiten, die wir heute bereits …

Neuer Vortrag: Mehr Exzellenz, weniger Panik.

Wie die Zukunft unser Leben und wir unser Leben in die Zukunft gestalten 🌏 Ein Blick in die Welt zeigt, um Zukunft gestalten zu können, braucht es heute nicht mehr nur technologische Innovation. Es braucht ebenfalls einen geopolitischen Einblick in das Gesamtgeschehen, welche Rolle Technologie eigentlich spielt, welche Trends wir (überhaupt noch) brauchen und klärt die Frage: wo stehen wir? Vorne? Hinten? Abgehängt? Oder doch eigentlich mittendrin, wenn wir ein paar Dinge anders betrachten?! Wir haben die Chance zu mehr Exzellenz, also strategischem Vorgehen bei dem wir auf unser Umfeld UND geopolitische Themen hin planen und weniger Panik – einfach, wenn wir wissen wie unser Jetzt und die Zukunft in verschiedenen Bereichen des Lebens wie global zusammenhängt. 🎙️ Die Welt nicht in Schwarz/Weiß, sondern in Möglichkeiten. Und die, wenn auch sehr tiefgreifend, sehr unterhaltsam präsentiert. Denn gute Geschichten kann man sich besser merken und in seinen eigenen Alltag, den des Unternehmens oder der Region integrieren. Die Zukunft kommt nicht – wir gestalten sie. Der Vortrag: Mehr Exzellenz, weniger Panik. Dieser Vortrag zeigt, was wir alles …

Vortrag: Die Zukunft denkt anders.

Die Zukunft scheint uns zu überholen, immer mehr Technologie will uns immer mehr beherrschen. Gerade Unternehmen, aber auch in Regionen und im Privaten merken wir diesen Druck von Technologie. Wir leben also gefühlt in einer „Fast Future“ und drohen den Anschluss zu verlieren. Dazu kommen viele aktuelle Nachrichten die uns irritieren. Besonders in der Arbeit fühlen wir uns zunehmend wie ein „Homo Obsoletus“.  Die Zukunft denkt anders. Vielleicht ist das alles aber auch ein großes Missverständnis. Möglicher Weise denken wir über die falschen Probleme nach. Möglicher Weise müssen wir auch nicht jedem technologischen Trend folgen – denn die Zukunft denkt anders! Und das verändert alle Strukturen unsres Alltags, alle Branchen und Regionen. Es ist absehbar, dass wir in Kürze mehr digitale als industrielle Strukturen in unserem Alltag haben. Wir müssen also nicht die Probleme von heute lösen, sondern die von morgen. Und da kommt es darauf an, dass wir verstehen, was die Digitalität uns anderes bringt.  Digitalität wird ab heute in den nächsten 5-15 Jahren unseren gesamten Alltag umkrempeln. Innenstädte werden anders aussehen. Dörfer und …

Vortrag: Wir sind nicht hinten!

Warum Deutschland/Europa seine eigenen Stärken nutzen sollte – statt andere zu kopieren. 📲 Jeden Tag lesen wir Schlagzeilen wie: 💡 Doch was, wenn das alles ein Missverständnis ist? Was, wenn wir die falschen Probleme diskutieren – oder uns mit den falschen Maßstäben vergleichen?Europa und Deutschland haben eine andere Rolle als riesige Monoländer wie die USA oder China.Unser Fehler? Wir versuchen, genau diese Länder zu kopieren. Das ist, als würde man in der australischen Steppe einen Pinguin gegen ein Känguru antreten lassen.Wir rennen – aber oft in die falsche Richtung. 1. Innovation ist nicht gleich Innovation 🚀 Wenn wir heute über Innovationen sprechen, schauen wir auf die USA und China. Doch sehen wir wirklich das große Ganze? ❌ Wir messen nur finanzielle Größe – nicht den volkswirtschaftlichen Nutzen.❌ Wir schielen auf Strukturen, die nicht zu unserer Gesellschaft passen.❌ Wir ignorieren, dass Europa im Innovationszyklus ganz woanders steht. 2. Europas wahre Stärke: Innovation im Alltag Europa war schon immer der Meister darin, Technologien in den Alltag zu integrieren.💡 Wir entwickeln nicht die „Elektrizität“ – aber wir erfinden den Lichtschalter! Warum? Weil unsere Vielfalt an Kulturen, Nationen und Arbeitsmodellen uns zwingt, Innovationen für Menschen zu übersetzen.👉 Nicht nur …

Vortrag: Von der Kohle zur KI. Von der KI zur Kohle.

Wie die Zukunft unser Leben und unser Leben die Zukunft gestaltet. Die große Transformation: Von der Industrialisierung zur Digitalität. Von der KI zur Living-Intelligence. 🔥 Kohle – der Treibstoff der Industrialisierung.🧠 KI – die treibende Kraft der Digitalität.💶 Kohle – als Synonym für Geld. Diese drei Begriffe stehen in der Mitte der Geschichte unserer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung. Sie zeigen, wie Technologie in der Industrialisierung unser Leben gestaltet hat, wie wir ganze Strukturen unserer Gesellschaft darauf angepasst, ja sogar erfunden haben – und wie wir heute mit neuen Technologien eine bessere Zukunft in der Digitalität bauen können. 🌍 Doch stehen wir am Übergang einer neuen Ära – von der Industrialisierung zur Digitalität.Ein radikaler Wandel, den wir oft unterschätzen, weil wir uns in alten Strukturen verhaftet fühlen. Doch das Potenzial ist riesig – wenn wir erkennen, dass wir nicht länger in global-industriellen Strukturen denken müssen, sondern in lokalen, vernetzten Möglichkeiten. Dabei machen wir oft den Fehler Technologie = Innovation zu verstehen. Dabei gibt es auch gesellschaftliche Innovationen wie auch Innovationen in Strukturen, Prozessen, in unserem gesamten Alltag. Damit wir die verschiedenen …

Vortrag: 18 Lebensbereiche – 18 Chancen Zukunft zu verbessern.

Natürlich, wir haben noch viel mehr Optionen Zukunft zu gestalten – aber all die Möglichkeiten auf unsere 18 Lebensbereiche zu verteilen, schafft uns eine bessere Übersicht und wir sehen, wie die verschiedenen Bereiche zusammenhängen und sich ergänzen. Der „Was möchten Sie entdecken Vortrag“ oder: wie sieht die Zukunft aus Sicht Ihrer Branche oder Region aus, wenn Sie mal alle Möglichkeiten des Großen Ganzen in den Fokus nehmen? Das ist nämlich so ein Ding das wir in der Industrialisierung gelernt haben: der spezialisierte vertikale Blick in unsere Branche oder einen bestimmten Themenbereich. Dabei finden oft erst mehrere Bereiche gemeinsam eine Lösung. Das ist umso „wahrer“ je mehr wir uns in einem transformativen Prozess befinden. Mehr Generalismus für mehr integrierte Detail-Innovationen Wenn wir nur in einem Bereich oder nur in unserer Branche denken, kommen wir auf die Lösungen die wir mehr oder weniger kennen, denn wir kennen unsere Branche. Erkunden wir die neue Welt aber darüber hinaus, sehen wir unendlich viel mehr Möglichkeiten. Gerade in Zeiten der Transformation, in der sich viele Bereiche parallel neu aufstellen, ist …