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Interview: Die Zukunft für die Landwirtschaft

Landwirtschaft, Lebensmittelhandel und Digitalisierung – hat das eine Zukunft?

Als Futurologe werde ich oft gefragt: “Was wird sich für meine Branche durch die Digitalisierung in Zukunft ändern und hat meine Branche überhaupt eine Zukunft?” Die kurze Antwort lautet dann jedesmal “Alles wird sich ändern – und ja, sie hat eine Zukunft, sogar eine große.” Dass mich der Bereich Lebensmittel und vor allem Landwirtschaft dabei besonders interessiert, ist kein Zufall: geht es doch bei Lebensmitteln um etwas Existenzielles. Alles andere sind ehrlich gesagt Luxusartikel. Lebensmittel brauchen wir allerdings jeden Tag. Die Digitalisierung in diesem Bereich wird also ungleich stärkere Auswirkungen auf den Alltag von allen Menschen haben, als die Digitalisierung der Musik-Industrie oder des Mode-Handels. Liebe Landwirte, Sie stehen im Zentrum der Entwicklung unseres zukünftigen Alltags.

Lebensmittel-Onlinehandel – ist das was für mich?

Vielleicht haben Sie die Diskussion um den Lebensmittel-Onlinehandel mitbekommen. Alle reden irgendwie darüber. Die meisten reden ihn klein. Im Moment sieht das auch ganz so aus. Das liegt vor allem daran, dass die derzeit bekannten Online-Supermärkte mehr oder weniger Kopien des stationären Handels sind. Und das ist normal: wenn es eine neue Technologie gibt, versuchen wir zunächst die alte uns bekannte Struktur im Kopf darüber zu legen. Und die sieht vor, dass wir Kategorien wie in einem Supermarkt haben und die Produkte auch so aussuchen.

Aber mal ganz ehrlich: wer klappt denn für den Einkauf eines Blumenkohls den Laptop auf? Bei Mode oder Technik, ja – da lohnt die Recherche. Aber bei einem Blumenkohl? Das Einkaufen via solcher Shops ist heute noch viel zu kompliziert. Dennoch es funktioniert und das Wachstum ist mit 50-100% pro Jahr auch nicht zu verachten. Dennoch sind solche Plattformen noch kein im Vergleich mit den vier großen Händlern in Deutschland.

Es werden sich ganz neue Handelsformen durchsetzen.

Es wird in Zukunft aber ganz anders funktionieren. Wie, das zeigt sich in Asien schon länger. Aber auch in Deutschland sind wir inzwischen soweit. Nehmen wir zum Beispiel eine App wie “Kitchen-Stories”. Darüber kann man Rezepte aufrufen und bekommt in Schritt-für-Schritt Videos sehr intelligent angezeigt wie es geht. Natürlich kann man über diese Apps seine Woche planen und natürlich bekommt man alle notwendigen Zutaten auch automatisch nach Hause geliefert. Übrigens ganz zeitgenau und rechtzeitig zur Vorbereitung des jeweiligen Gerichts am richtigen Tag. Frische Zutaten kommen mitunter zwei, drei Mal die Woche.

BSH – Bosch-Siemens-Hausgeräte, hat nun eine Kooperation mit Kitchen-Stories. Das heißt, dass, wenn in einem Rezept, dass man über die App zubereitet, der Punkt kommt an dem der Herd vorgeheizt werden muss, dann wird das automatisch passieren. Und wenn der Schweinebraten oder Gemüseauflauf dann im Ofen ist, dann wird der Herd automatisch alles tun, damit er so knusprig ist wie im Rezept-Video.

Sie sehen daran eins: die Wege wie Produkte zum Kunden kommen werden sich ändern. Und zwar ganz massiv. Dabei erkennen wir noch etwas weiteres: Kunden kaufen ein Gesamterlebnis, nicht mehr diese Butter und diesen Kohl und dieses Öl. Sie kaufen “gute” Produkte.

Produkte werden über Codes eindeutig identifizierbar – das hat Vorteile

Die Hersteller von Küchen arbeiten aber heute schon intensiv an der Umsetzung von intelligenten Schränken (nicht nur Kühlschränken) die, zusammen mit einem Ersatz des EAN-Strichcodes automatisch erfassen können, was der Kunde alles in seinem Haushalt hat. Oder an intelligenten Mülleimern, wie zum Beispiel der Online-Supermarkt AllyouneedFresh und Wesco, Euopras größter Hersteller von Mülleimern. Hier werden alle Produktverpackungen oder neuen Chips, die in Verpackungen auch von frischem Obst und Gemüse eingesetzt sind, erkannt und die Produkte auf Wunsch gleich wieder auf die Einkaufsliste gesetzt.

Aber woher kommen die Produkte dann? Natürlich könnte man sie aus dem Angebot der derzeitigen Online-Supermärkte ziehen. Solche “Zwischenhändler” haben solch große Strukturen aber gar nicht nötig. Die können aufgrund der Mengen auch gut direkt einkaufen oder über Genossenschaften, die vielleicht viele Produzenten von Agrarprodukten gemeinsam auf einer Online-Plattform vertreten.

Keine Angst vor Begriffen wie “Blockchain” – sie müssen sie nicht verstehen, aber die Möglichkeiten für sich langfristig nutzen können.

Dabei kommt der Landwirtschaft eine weitere starke Entwicklung zugute: die Blockchain. Ich weiß, das ist das “digitale Ding” das niemand erklären kann. Lassen Sie es mich aus einem Beispiel der Vereinten Nationen mit Microfarmern in Afrika und Indien erklären. Diese konnten früher ihre Produkte nicht auf dem nächsten regionalen Markt verkaufen, da die 10-50km dorthin unüberwindbar waren. Jetzt können sie per App ein Foto ihrer frisch geernteten und aufgereihten Waren machen. Die App zeigt ein ungefähres Gewicht der Ware und um welche Produkte es sich handelt. Ein Händler auf dem Markt kann diese Produkte direkt online kaufen. Sobald das passiert ist, kommt ein Lastwagen der Vereinten Nationen vorbei und holt die Produkte ab. Auf dem Markt angekommen, werden die Produkte begutachtet und direkt per Blockchain bezahlt. Das ist wichtig, da die Microfarmer keine Bank haben bzw. hätten sie eine, wäre möglicherweise ein Regime dabei die Einkommen für sich zu behalten.

In dieser Blockchain wird aber noch weiteres Übermittelt: woher das Produkt stammt, wie es angebaut wurde, welche Düngemittel verwendet wurden, welches Saatgut … es wird da eine neue Transparenz geben. Und zwar eine, die nicht nur in diesem Entwicklungsbereich, sondern heute schon stark zunehmend im Internet verlangt wird. Das gibt Ihnen als Produzenten ganz neue Möglichkeiten sich darzustellen und direkt mit Kunden Geschäfte zu machen. Auf anderen Plattformen ist es im Internet zum Beispiel möglich von Biohöfen in Italien oder Spanien ganz spezielle Pommeranzen einzukaufen und geliefert zu bekommen. Der Handel findet direkt zwischen Kunde und Produzent statt – es braucht nur noch einen Logistiker, aber keinen Händler mehr.

In 4-7 Jahren sollten sie fit sein.

Das sind natürlich nur erste Möglichkeiten. Das ist aber auch gut. Denn sie sollen Ihnen ja auch nur zeigen, dass sie noch nicht “hinten dran” sind, sondern gerade jetzt anfangen können sich perspektivisch mit diesen neuen Möglichkeiten zu beschäftigen. Bis diese sich durchsetzen wird es noch 4-7 Jahre dauern. Was aber auch gut ist, da sie diese Zeit nutzen und neue Möglichkeiten ausprobieren können.

Dabei müssen Sie eins noch zum Internet und der Blockchain, die wesentlich in den Vordergrund treten wird, verstehen: vor der Industrialisierung hat man auf “Augensicht” miteinander Handel getrieben. Jeder hat für sich angebaut und mit dem Nachbarn getauscht. Man war kein Unbekannter. Wenn etwas nicht in Ordnung war, hat man das gesagt, wenn man spezielle Wünsche hatte, hat man auch diese ausgetauscht. Die Industrialisierung hat diesen persönlichen Austausch anonymisiert. Produkte sind zu “Waren” geworden, meist ohne Herz und Verstand, sondern nur noch auf Effizienz ausgerichtet. Mit der Digitalisierung, dem Internet, der Blockchain (all diesen zur Zeit noch kryptischen Buzzworten) werden wir wieder zurück kommen zu einem Miteinander wie in Zeiten “vor der Industrialisierung”, also mit einem direkten Handel von Produzent zu Kunde, nur eben mit globalen Vernetzungsmöglichkeiten. Dazu kommen die vollkommen neuen Handelswege (siehe Kitchenstories als “ein” allererstes Beispiel) die neue Möglichkeiten eröffnen.

Regional und Global sind in digitaler Vernetztheit kein Gegenteil mehr.

Dabei wird der Trend weggehen von multinationalen Unternehmen, hin zu kleineren autarken Einheiten, die aber intelligent miteinander vernetzt sind. Das zeigt sich im Energiebereich bereits heute. Wer ein Solardach hat (und das werden mit den verbesserten Technologien immer mehr Menschen sein) der braucht kein Energieversorgungsunternehmen mehr das eine Rechnung schickt. Das ist wie früher, als man im eigenen Hof noch den Kamin oder Ofen beheizt hat – nur jetzt eben digital vernetzt. Und solche Netze sind viel stabiler und sicherer, da sie nicht als ganzes ausfallen können.

Die gesamte Komplexität dessen was auf die Landwirtschaft und digitalen Handelsmöglichkeiten zukommt, ist schwer in einem Artikel unterzubringen. Aber halten sie die Augen und Ohren offen. Und seien Sie gewiss: die Möglichkeiten für Sie werden sich erheblich verbessern in den kommenden Jahren. Es braucht keine Panik, aber eine gesunde Abstimmung mit allen Verbandsmitgliedern und den Genossenschaften sowie letztendlich mit den neuen Intermediären die da gerade entstehen und den Endkunden die immer mehr Transparenz fordern. Davon können sie am Ende nur profitieren. Der Handel wie wir ihn heute kennen, wird es hingegen immer schwerer haben.

 

Lesen Sie hier das ganze Interview aus dem Magazin des Bauernverbands 06 2018.

(Zum Vergrößern auf die Bilder klicken)

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Die Zukunft braucht mehr Würde und Ethik.

Das aktuelle Dilemma: Vertrauen, Gemeinschaft versus Egomanie

Es fehlt heute vielfach an Vertrauen, an Respekt, Würde – und Ethik. In der Gesellschaft, in der Wirtschaft, in Regionen (Politik) und vor allem im Miteinander. Viele Menschen arbeiten nur noch für einen materiellen Wert, für Effizienz. Und Unternehmen die einst Produkte mit einem Nutzen zur Weiterentwicklung der Gesellschaft produziert haben, stellen heute Produkte vor, die nur noch mit viel Marketing unters Volk zu bringen sind und oft nicht mehr der Gesellschaft, sondern nur noch dem eigenen Reichtum dienen.

Auch Respekt für Arbeit fehlt oft. Denken wir nur an den Briefträger: früher eine Respektsperson, heute einzig getrieben von Effizienzstreben. Das macht nicht nur ihm persönlich keinen Spaß mehr, es schadet auch der gesamten Gesellschaft (und damit auch der Wirtschaft), denn das Miteinander verliert an Wert. Nicht falsch verstehen, wir wollen nicht abdriften in eine Sozialromantik, auch ist uns Effizienz wichtig. Aber Respekt vor jeder Arbeit, jedem Menschen, integrale Konzepte im trisektoralen Bereich (in der Vernetzung von Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Regionen) sind wichtig für eine langfristig prospektive Entwicklung und Wertschöpfung der Gesellschaft. Wir können mit wenig Aufwand einen geistigen Klimawandel herbei führen und eine prospektive Zukunft für alle Mitglieder dieser Gesellschaft mindestens anschieben.

Was passiert zur Zeit mit den Menschen?

Michael Nast, der Autor des Romans “Egoland”, bringt es auf den Punkt: “Draußen geht die Welt unter und Du kümmerst Dich um Deine Likes!” – wir flüchten uns in Nebensächlichkeiten. Wir schauen auf uns und wie wir in der “Öffentlichkeit” gesehen werden. Auch wenn es nur eine Schein-Öffentlichkeit ist. Dabei sind uns Likes oft wichtiger als Gemeinschaft. Auch sind Unternehmen heute Exel-Tabellen oft wichtiger als die Menschen dahinter. Das ist nichts anderes. Wir flüchten uns in Scheinwelten, statt miteinander für ein “Miteinander” einzutreten.

Ein super Zeitpunkt für einen geistigen Klimawandel

Der Zeitpunkt für solch einen geistigen Klimawandel könnte kaum besser sein. Bedingt durch die Digitalisierung entstehen vollkommen neue Strukturen und Prozesse in Gesellschaft, Wirtschaft und Regionen (Politik). Dabei entstehen auch viele neue Chancen durch Digitalisierung. Sicherlich auch Risiken. Das müssen wir offen diskutieren. Aber uns allen sollte wohler sein, wenn die Menschen, Unternehmen und Regionen, die diese Themen diskutieren ein “ethisches” Grundverständnis haben.

Dieses Verständnis möchten wir über trisektorale Projekte erzeugen. Wir möchten Menschen, Unternehmen und Regionen zusammenbringen und dabei durchaus als Vermittler auftreten. Positive Nutzwerte für alle Beteiligten sind dabei möglich und wir wissen von vielen Unternehmen die sich gesellschaftlich integrieren, dass sie auch einen langfristig deutlich höheren ROI (Return on Investment) erzielen, als Unternehmen die nicht mit der Gesellschaft und den Regionen in denen sie tätig sind, integral vernetzt sind.

Digitalisierung bietet mehr Chancen als Risiken

Es ist wie zu Zeiten der Industrialisierung. Wir haben auf einmal eine Dampfmaschine (Internet) und probieren jetzt aus, was damit alles möglich ist. Das geht oft gut, manchmal aber noch nicht. In jedem Fall hat die Industrialisierung rund 84% unseres gesamten Alltags geändert. In der Digitalisierung sind es bisher schätzungsweise 14%. Es kommen also noch Themen auf uns zu wie neue Banken- und Versicherungssysteme, neue Arbeitsrichtlinien, neue Strukturen des Alltags (durch neue Arbeitsmöglichkeiten) – fragen Sie uns einfach direkt was noch alles, gerade Max hat das in jahrelangen Studien untersucht und hierfür Lösungen entwickelt. Und Marianne hat diese schon lange in der Praxis erfolgreich umgesetzt.

Dabei dürfen wir etwas anderes auch nicht vergessen: dass es in der Digitalisierung nicht um die Technik geht, sondern um das was man damit machen kann. Derzeit sind wir alle noch auf die neue Technologie und viele Buzzwords fokussiert. Wie viele Menschen haben schon versucht Ihnen mit Begriffen wir “Artificial Intelligence” oder “Block-Chain” Angst einzujagen? Dabei stecken dahinter prospektive Ideen, die im Rahmen eines geistigen Klimawandels unser integrales Miteinander erheblich unterstützen können.

Kurzum: die Digitalisierung wird ohnehin für viele neue Prozesse in Wirtschaft, Gesellschaft und Regionen sorgen. Und wenn die Prozesse ohnehin neu aufgesetzt werden, dann kann man sie gleich im Sinne eines geistigen Klimawandels etablieren … die neue Transparenz und die globalen Strukturen, das kann man heute schon an der Entwicklung durch Digitalisierung sehen, lassen langfristig ohnehin nichts anderes zu. Wir haben also die Möglichkeit “jetzt” ganz weit vorne diese neue Welle mitzugestalten und entsprechend auf den verschiedenen Ebenen für Unternehmen, Gesellschaft und Region zu profitieren.

— English —

The future needs an „Earthrise“!

The current dilemma: trust, community versus egomania

Today, there is often a lack of trust, respect, dignity – and ethics. In society, in the economy, in regions (politics) and above all in cooperation. Many people only work for material value, for efficiency. And companies that once produced products with a benefit for the further development of society are now presenting products that can only be brought to the people with a lot of marketing and often no longer serve society but only their own wealth.

Respect for work is also often lacking. Let us just think of the postman: in the past a respected person, today driven solely by the quest for efficiency. Not only is this no longer fun for him personally, it also harms society as a whole (and thus also the economy), because togetherness loses value. Do not misunderstand, we do not want to drift into a social romanticism, efficiency is also important to us. But respect for every job, every person, integral concepts in the trisectoral area (in the networking of civil society, economy and regions) are important for a long-term prospective development and value creation of society. With little effort we can bring about intellectual climate change and at least push forward a prospective future for all members of this society.

What’s happening to people right now?

Michael Nast, the author of the novel „Egoland“, sums it up: „Outside the world ends and you take care of your likes!“ we flee into trivialities. We look at ourselves and how we are seen by the „public“. Even if it’s just a bogus publicity. Likes are often more important to us than community. Also, companies today are often more important than the people behind Exel tables. It’s nothing else. We flee into illusory worlds instead of standing up for „togetherness“ together.

A great time for intellectual climate change

The timing for such an intellectual climate change could hardly be better. As a result of digitization, completely new structures and processes are emerging in society, economy and regions (politics). This also creates many new opportunities through digitization. Certainly also risks. We must discuss this openly. But we should all be more comfortable if the people, companies and regions discussing these issues have an „ethical“ basic understanding.

We want to create this understanding through trisectoral projects. We want to bring people, companies and regions together and act as mediators. Positive benefits for all parties involved are possible and we know from many companies that integrate themselves socially that they also achieve a significantly higher long-term ROI (Return on Investment) than companies that are not integrally networked with the society and the regions in which they operate.

Digitisation offers more opportunities than risks

It’s like the days of industrialization. We suddenly have a steam engine (Internet) and are now trying out what is possible with it. This often works well, but sometimes not yet. In any case, industrialization has changed about 84% of our daily lives. The figure for digitisation is estimated at 14%. We are still facing issues such as new banking and insurance systems, new work guidelines, new structures of everyday life (through new job opportunities) – just ask us directly what else, Max in particular has investigated this in years of studies and developed solutions for this. And Marianne has been successfully putting them into practice for a long time.

And we must not forget something else: that digitization is not about technology, but about what you can do with it. Currently we are all still focused on the new technology and many buzzwords. How many people have tried to scare you with terms like „artificial intelligence“ or „block chain“? Behind this are prospective ideas that can considerably support our integral cooperation in the context of intellectual climate change.

In short: digitization will in any case create many new processes in business, society and regions. And if the processes are set up anew anyway, then they can be established immediately in the sense of intellectual climate change… the new transparency and global structures, as can already be seen in the development through digitisation today, do not allow anything else in the long term anyway. We therefore have the opportunity „now“ to play a leading role in shaping this new wave and to benefit accordingly at the various levels for companies, society and the region.

 

 

 

Zukunft 4.0 – wie Zukunft unseren Alltag verändert!

Keine Angst vor der Zukunft!

Der vermutlich unterhaltsamste Einblick in die Zukunft, verständlich für jedermann. Max erklärt darin wie Zukunft eigentlich funktioniert, warum wir manchmal Panik haben (aber nicht haben müssen) und wer denn unsere Zukunft eigentlich gestaltet. Er macht einen Ausflug in die Welt der intelligenten Kühlschränke, neuen Gesundheitssystemen, smarten Technologien, selbstfahrende Autos in smarten Städten und wundersame Entwicklungen die uns für unseren smarten Alltag versprochen werden. All die ganze „Smartness“ bringt er verständlich zusammen und zeigt uns warum die digitale Revolution uns am Ende doch nicht überrollen wird, sondern vielmehr prospektive Chancen für uns alle darin liegen.

Vortrags-Show – 90/120 min

Buchung via: London Speaker Bureau, Frau Birgit Stock birgit@londonspeakerbureau.de, Telefon +49 721 920 982 24

Danke für das Foto an SPRECHERHAUS® Nadin Buschhaus – entstanden auf der PushCon 2018

— English —

Don’t be afraid of the future!

Probably the most entertaining insight into the future, understandable to everyone. Max explains how the future actually works, why we sometimes panic (but don’t have to) and who actually shapes our future. He takes us on a trip into the world of intelligent refrigerators, new health systems, smart technologies, self-propelled cars in smart cities and wondrous developments promised to us for our smart everyday life. He brings all this smartness together in an understandable way and shows us why the digital revolution will not overrun us in the end, but rather present us all with prospective opportunities.

Vortrags-Show – 90/120 min

Vortrags-Shows / Vorträge

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Das nächste große Ding im Onlinehandel – Lebensmittel!

Wie funktioniert der LEOH (der Lebensmittel-Einzel-Onlinehandel)? Erleben Sie Insights zur Etablierung einer neuen Kategorie im Handel. Wie kommt man auf die Idee einen Online-Supermarkt zu gründen? Welche Hürden stellen sich einem dabei in den Weg? Wie erzielt man eine veritable Lernkurve bei Verbrauchern, der Gesellschaft, der Medienöffentlichkeit? Welche Schlüsselfaktoren gibt es die den LEOH erfolgreich machen. Und, ach ja, wie funktioniert so ein Online-Supermarkt überhaupt im Alltag und welche Potentiale stecken darin in Geschäftsmodellen und Convenience für Hersteller, Konsumenten und die Gesellschaft allgemein?

Viele!

Vortrags-Show – 45/90/120 min

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— English —

How does LEOH (food retailing online) work? Experience insights to establish a new category in retail. How do you come up with the idea of setting up an online supermarket? Which hurdles stand in your way? How can a veritable learning curve be achieved among consumers, society and the media? What are the key factors that make LEOH successful? And, by the way, how does such an online supermarket work in everyday life and what potential is there in business models and convenience for manufacturers, consumers and society in general?

Many!

Vortrags-Shows / Vorträge

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Die Rückkehr der Doppelrahmstufe

Wir leben in einem gigantischen „Cultural Shift“, gepaart mit der Digitalen Revolution als “Technical Shift”. Und Revolution heißt: es ändert sich etwas – meistens fast alles.

Menschen geht es wieder um echte Werte, um mehr Transparenz und die Weiterentwicklung von der reinen Leistungs- zur Lebensgesellschaft. Gleichzeitig sorgen neue digitale Möglichkeiten für neue analoge Möglichkeiten in unserem Alltag, der Wirtschaft und ja, auch der Gesellschaft, Regionen (Kommunen) und in der Verwendung von Kapital.

Der Handel, als grundlegende Austausform der Menschen, ist ein wesentlicher Indikator für die Veränderungen in der Gesellschaft. Er hat sich ihr immer angepasst. Welche neuen Trends wird es hier geben, wie könnten Szenarien schon bald aussehen und vor allem: Wie müssen neue Geschäftsmodelle aussehen um in dieser neuen Gesellschafts-Generation „Doppelrahmstufe“ erfolgreich zu sein? Und wie kann man einen “Cultural oder Technical Shift” für seine Unternehmens- oder Produktstrategie nutzen oder auch für Reformen in der Gesellschaft und in ganzen Regionen?

Vortrags-Show – 45/90 min

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— English —

We live in a gigantic „Cultural Shift“, coupled with the Digital Revolution as „Technical Shift“. And revolution means: something changes – usually almost everything.

People are once again concerned with real values, more transparency and the further development from a pure performance society to a life society. At the same time, new digital possibilities provide new analogue possibilities in our daily lives, in the economy and yes, also in society, regions (municipalities) and in the use of capital.

Trade, as a fundamental form of human exchange, is an important indicator of the changes in society. He always adapted to her. What new trends will there be here, what could scenarios soon look like and above all: What do new business models have to look like in order to be successful in this new generation of society „double-frame“? And how can you use a „cultural or technical shift“ for your corporate or product strategy or for reforms in society and in entire regions?

Vortrags-Show – 45/90 min

Vortrags-Shows / Vorträge

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E-Commerce will change it all

Von der Leistungs- zur Lebensgesellschaft

Der Handel war schon immer ein wesentlicher Treiber der Menschen. Einst sind Siedlungen an Kreuzungen entstanden aus denen Städte wurden. Vernetzung! Die Kreuzungen sind heute überall. Vernetzung also auch. Und Handel. Auch ohne Städte.

E-Commerce ist überall möglich. Und so wie die Supermärkte die Gesellschaft verändert haben, wird es auch der E-Commerce tun. Es gibt viele Vorurteile – von der Vereinsamung der Innenstädte bis zur Couch-Potato. Aber stimmen denn die? Entdecken Sie prospektive Möglichkeiten und neue Geschäftsmodelle wie Potentiale für eine gesunde Entwicklung von Zivilgesellschaft, Unternehmen, Städten und Gemeinden – auch jenen, die Sie bis vor kurzem noch für überaltert oder chancenlos hielten.

Es ist ein bisschen wie bei der Einführung der Dampfmaschine. Da dachten auch alle: das macht uns jetzt arbeitslos. Der durch die Maschinen ausgelöste Umschwung führte zu mehr Wohlstand denn je.

Vortrags-Show – 45/90 min

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— English —

From a performance society to a life society

Trade has always been a major driving force for people. Once settlements were formed at crossroads that became cities. Networking! The crossings are everywhere today. Networking too. And trade. Even without cities.

E-commerce is possible everywhere. And just as supermarkets have changed society, so will e-commerce. There are many prejudices – from the isolation of the city centres to the couch-potato. But is it true? Discover prospective opportunities and new business models such as potential for the healthy development of civil society, businesses, cities and communities – including those you until recently thought were outdated or lacking opportunities.

It’s a bit like the introduction of the steam engine. Everyone thought: that makes us unemployed now. The turnaround triggered by the machines led to more prosperity than ever.

Vortrags-Show – 45/90 min

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Nachhaltigkeit ist das neue Normal

Helfen Bio-Siegel eigentlich der Nachhaltigkeit? Nein! Um Nachhaltigkeit wird heute ein fast schon missionarischer Hype verbreitet.

Iss Gutes und Du wirst die Welt verändern. Aber will das denn das Gros der Menschen überhaupt? Ein einfaches Experiment zeigt: wir lassen die Bio-Siegel weg und verkaufen mehr. Ist doch auch klar: Menschen wollen nicht auf Ihr Nutella und Ihre Coca-Cola verzichten. Trotzdem essen Sie vielleicht gerne hochwertigen Tomatenketchup oder geschmackvolles Obst und Gemüse aus Bio-Anbau. Aber nur 8% essen wirklich konsequent Bio. 14 weitere % mehr oder weniger. Aber dann ist Schluss. Wenn wir hier umdenken, welche neuen Geschäftsmodelle entstehen daraus? Und welche unglaublichen Chancen für Nachhaltigkeit?

Vortrags-Show – 45/60/90 min

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— English —

Do organic seals actually help sustainability? No! Today, an almost missionary hype is spread around sustainability.

Eat good things and you will change the world. But does that want the majority of people anyway? A simple experiment shows: we omit the organic seals and sell more. It is also clear that people do not want to do without their Nutella and Coca-Cola. Nevertheless, you might like to eat high-quality tomato ketchup or tasty fruit and vegetables from organic farming. But only 8% really eat organic consistently. 14 more or less. But then it’s over. If we rethink what new business models will result from this? And what incredible opportunities for sustainability?

Vortrags-Show – 45/60/90 min

Vortrags-Shows / Vorträge

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Die sieben Gesichter der Zukunft – welche wird kommen?

Uns wird viel erzählt, aber nur eine Zukunft kommt – unsere!

Wenn Sie sich mit Zukunft befassen, stellen Sie irgendwann fest, dass Zukunft etwas sehr persönliches ist. Da gibt es den Apokalyptiker der die Welt am Rande des Untergangs sieht, den schwärmenden Optimisten, der das Paradies auf Knopfdruck vorhersagt. Es gibt die bunte Enterprise-Sichtweise, die zwischen Verschwörungstheorie und Science-Fiction neue Lebensformen entdeckt und viele weitere dazwischen. Max stellt die sieben häufigsten Zukunftssichten von Menschen, Unternehmen und Politikern vor und beschreibt wie sie zustande kommen und was sie aktuell mit unserer Welt und Gegenwart anstellen. Manches versetzt uns in Panik, manches in Aktionismus – die wenigsten versetzen uns in Freude. Dabei muss man eins sicher nicht vor der Zukunft haben: Angst! Aber dann kommen zu den ganzen Zukünften noch die Medien und unsere individuelle Wahrnehmung. Dabei kann alles so einfach sein: Max zeigt daher auch welche Zukunft der ganzen Versionen kommen wird. Es ist eine achte Version, soviel sei verraten.

(100 Min unterhaltsame Show)

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— English —

The seven faces of the future – which one will come?

We are told a lot, but only one future is coming – ours!

When you look at the future, at some point you realize that the future is something very personal. There is the apocalypticist who sees the world on the brink of ruin, the raving optimist who predicts paradise at the push of a button. There is the colorful enterprise view that discovers new ways of life between conspiracy theory and science fiction and many more in between. Max presents the seven most frequent future perspectives of people, companies and politicians and describes how they come about and what they are currently doing with our world and present. Some things make us panic, some things put us in actionism – very few put us in joy. You certainly don’t have to have one before the future: Fear! But then, in addition to the whole future, there is the media and our individual perception. But everything can be so simple: Max therefore also shows which future of the whole versions will come. It’s an eighth version, I’ll tell you that much.

(100 min entertaining show)
Translated with www.DeepL.com/Translator

Vortrags-Shows / Vorträge

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PlayInnovation – Disruptive Innovationen

PlayInnovation ist eine “spielerische Art” disruptive Innovationen zu entwickeln und umzusetzen die Max auf Basis vieler Erfahrungen und Erlebnisse entwickelt hat. Disruptiv, da in Zeiten des digitalen Wandels Geschäftsmodelle teils völlig neu definiert werden müssen. Nicht von der Schallplatte zur CD, sondern von der CD zu Spotify – und “spielerisch” ist der Prozess, weil er darin alle Option offen lässt – alles ist möglich im Spiel, sonst können Innovationen nicht disruptiv sein.

PlayInnovation ist ein strukturierter Prozess der das ermöglicht. Dabei kann die Ausrichtung Produkt bezogen sein oder ein Produkt mit einer neuen Dienstleistung zu einem vollständig neuen Erlebnis machen – die Ausrichtung kann aber auch auf die Kommunikation bezogen sein. Amazon macht das mit seinen “Dronen” und dem “Echo” (diesem Mikrofonlautsprecher für zu Hause der alles mithört und damit Bestellungen auslöst bevor wir sie aufgegeben haben) sehr erfolgreich.

In der Vortrags-Show PlayInnovation erfahren Sie wie man die Möglichkeiten der Digitalisierung für das eigene Geschäftsmodell oder die eigene Region oder auch sich selbst nutzen kann – und dabei im Idealfall weit größere Partner im Markt überholt. In sieben Schritten führt Max unterhaltsam durch den Prozess und zeigt, wie man auf Basis bestehender Fähigkeiten in einer Organisation, Region oder bei sich selbst zu einem disruptiven Innovationsansatz kommen und ihn umsetzen kann. Let´s play!

Vortrags-Show – 60/120 min

Buchungen bitte via: London Speaker Bureau, Frau Birgit Stock birgit@londonspeakerbureau.de, Telefon +49 721 920 982 24

— English —

PlayInnovation is a „playful way“ to develop and implement disruptive innovations that Max has developed on the basis of many experiences. Disruptive, because in times of digital change business models have to be partly completely redefined. Not from the record to the CD, but from the CD to Spotify – and the process is „playful“ because it leaves all options open – everything is possible in the game, otherwise innovations cannot be disruptive.

PlayInnovation is a structured process that makes this possible. The orientation can be product-related or make a product with a new service a completely new experience – but the orientation can also be related to communication. Amazon does this very successfully with its „Dronen“ and „Echo“ (this microphone loudspeaker for home that listens to everything and triggers orders before we have given them up).

In the presentation show PlayInnovation you will learn how you can use the possibilities of digitisation for your own business model or region or even yourself – and ideally overtake much larger partners in the market. In seven steps Max leads entertainingly through the process and shows how one can arrive at and implement a disruptive innovation approach based on existing skills in an organisation, region or within oneself. Let´s play!

Vortrags-Shows / Vorträge

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