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Zukunft für eine immer unübersichtlichere Welt gestalten – SWR1 Leute

Wenn wir die Zukunft gestalten wollen, müssen wir sie positiv denken. In Möglichkeiten, statt pessimistischen Wahrscheinlichkeiten. Und dann stellen wir auf einmal fest, dass der Einzelhandel, das Handwerk und eine neue Ethik in unserer Gesellschaft das #NextBigThing sind.

Wir stellen fest, dass kleine und mittlere Städte und Regionen enorme Wachstumspotenziale haben und dass wir uns unabhängig machen können von heutigen industriellen Normen und Geschäfts- und Lebensmodelle neu definieren können.

Wie gesagt: das geht nur mit positiven Szenarien – da steckt die Kreativ für die neue Gestaltung unserer gesamten Gesellschaft drin.

30 Minuten Ideen für eine Zukunft auf die wir uns freuen dürfen – denn wir gestalten sie selbst!

Hier klicken fürs Video:

Oder hier in der ARD Mediathek:

https://www.ardmediathek.de/ard/video/swr1-leute/max-thinius-oder-futurologe-oder-entwirft-zukunftsszenarien-in-einer-immer-unuebersichtlicher-werdenden-welt/swr-de/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzEyOTEyODU/

Zukunftsszenarien gibt es für verschiedene Branchen, Regionen und natürlich für Menschen auch live oder in digitalen Vortragsformaten. Bei Interesse: fragen Sie einfach.

anfragen@maxthinius.de

„Die Veranstaltung hat mir insgesamt gut gefallen. Besonders spannend und interessant war der Vortrag von Herrn Thinius.“

„Die Zukunft denkt anders – super!“

„Der Vortrag über die Zukunft hat mich sehr angesprochen. Die Tatsache, dass sie zum größten Teil davon abhängt, wie wir sie aktiv gestalten und der Mensch wieder mehr im Mittelpunkt stehen wird, spricht uns doch alle an.“

“Besonders gut hat mir der Teil von Herrn Thinius gefallen, er hat mir neuen Mut gegeben, dass die Branche nicht aussterben wird. Ebenso waren seine Sichtweisen sehr interessant und haben mich persönlich zum Nachdenken gebracht.“

#SlowFuture – Die Bewegung die unsere Zukunft verändert.

Wie wir mit der Bewegung #SlowFuture unsere Zukunft besser gestalten können.

Wir reden über #Technologie und denken wir reden über #Zukunft. Wir reden über #Zukunft und versuchen sie in die Strukturen unserer heutigen industriellen Kultur einzupassen. 

#SlowFuture ist eine Bewegung, die weitere Aspekte des Lebens berücksichtigt, um langfristig stabile und sinnvolle Strukturen in unserer Gesellschaft zu schaffen und möglichst vielen Menschen, wie auch Umwelt und Tieren eine Zukunft mit positiver Perspektive zu schaffen. 

#SlowFuture geht dabei über den klassischen Begriff der #Nachhaltigkeit hinaus. Sie versucht tatsächlich ein neues Gesellschaftsbild für die Digitalität zu entwickeln, dass sich über alle 17 Lebensbereiche hinweg verwebt und in verschiedenen Umgebungen individuell eingesetzt werden kann. Dabei sieht sie neue Strukturen und Denkmuster eines Lebens in der Digitalität als die Zukunft an, statt zu versuchen industrielle Normen aufrecht zu halten. Damit denkt sie gewisser Maßen „Next-Level“, berücksichtigt aber Prozesse um möglichst vielen Menschen, Regionen und Unternehmen eine Entwicklung dorthin zu ermöglichen. 

Hier die Kernwerte von #SlowFuture:

  1. Wir leben in der Digitalität
  • Digital plus Realität wird zu Digitalität. 
  • Wir lassen die Strukturen der Industrialisierung zunehmend hinter uns. Bereits heute können wir messen, dass täglich mehr digitale als industrielle Strukturen entstehen. Wir akzeptieren diesen Umstand und entwickeln für diese neuen möglichen Strukturen neue Lebens- und Wirtschaftsmodelle. Sozusagen ein neues Role-Model für das Leben in der Digitalität.
  1. Zukunft kommt nicht – wir gestalten sie.
  • Wir denken NICHT „Was muss ich heute tun, um zukunftsfähig zu werden?“, das ist defensiv. Wir denken statt dessen: „Was kann ich heute tun, um die Zukunft von Menschen, Regionen und Unternehmen langfristig positiv zu gestalten?“
  1. Werte vor Technologie
  • Ohne neue Technologie werden wir die heutigen Herausforderungen nicht lösen können. Wir müssen aber anhand klarer Werte entscheiden können, welche Technologie wichtig und richtig ist. Hätten wir auf fröhliche Avatare im Metaverse gesetzt … KI macht da schon mehr Sinn – allerdings nicht, wenn wir nur versuchen industrielle Prozesse mit ihr zu ersetzen. Statt dessen müssen wir überlegen (siehe Punkt 2) wie kann ich mit dieser KI die Zukunft anderer positiv gestalten. Dann werden uns die wahren Potenziale dieser Technologie erst offenbar.
  1. Neue Rollenbilder
  • Nicht nur unsere Umwelt muss sich anpassen, auch wir Menschen brauchen neue Rollenbilder, damit wir die Möglichkeiten der Digitalität auch nutzen können. Rollenbilder für Frauen, Männer, aber auch Unternehmer:innen, Briefträger:innen – wir wollen alle Rollenbilder so entwickeln, dass ihr Verhalten die Zukunft anderer positiv gestalten hilft.
  • Neue „offizielle“ Rollenbilder sind wichtig, damit Menschen sich nicht in Bilder gedrängt fühlen, die derzeit vielleicht gelebt werden, aber nicht dabei unterstützen können Zukunft zu gestalten.
  1. Konsistent statt schlagartig
  • Wenn man Veränderungen erzeugen will macht es oft Sinn, nicht schlagartig, sondern konsistent vorzugehen. Das ist als wenn man einmal für neun Stunden Stunden ins Fitnessstudio geht, statt täglich für 20 Minuten.
  • #SlowFuture ist es wichtig, dass Veränderungen mit den vorhandenen Strukturen erfolgen, mit den Menschen, Regionen, Kommunen, Unternehmen. Es ist zwar teilweise notwendig schnelle Veränderungen von mehr als 50% auf einen Schlag zu gehen, in der Regel helfen kontinuierlich (jedes Jahr, jeden Monat) 5% aber mehr.
  1. Gemeinsam Kaffee trinken
  • Klingt lustig, ist aber wichtig: das gemeinsame Miteinander in entspannter Atmosphäre und dabei die Themen und Möglichkeiten der Digitalität besprechen. „Kollaboration Kommunikation“ könnten wir es auch nennen. Also eine Kommunikation, in der nicht (wie heute im industriellen) jemand irgendwie gewinnen muss, sondern eine Kommunikation in der wir tatsächlich miteinander positiv versuchen Zukunft für „andere“ zu gestalten.

Ich bitte zur berücksichtigen, dass das hier eine Kurzform der wichtigsten Kernwerte der #SlowFuture Bewegung ist. 

Es geht also nicht um eine „langsame“ Zukunft – bei #SlowFood geht es ja auch nicht darum Gemüse möglichst langsam wachsen zu lassen – sondern darum in der Gestaltung der Zukunft möglichst viele Aspekte mitzunehmen die zu mehr Lebens- und Wirtschaftsqualität für möglichst alle Menschen, unsere Umwelt und ausdrücklich auch unsere Tiere führt. Vereinfacht könnten wir hier auch schreiben: unsere gesamte Natur. Leider sind viele Begriffe inzwischen stark abgegriffen. Bei #SlowFuture suchen wir daher oft auch nach neuen Begriffen, um damit auch im Kopf andere Denkmuster auszulösen.

Wer mehr über #SlowFuture wissen mag oder mitmachen möchte, mag mich gerne kontaktieren.

Natürlich gibt es auch einen sehr spannenden und unterhaltsamen Vortrag über diese Bewegung und ihre Möglichkeiten. Auch den gerne bei mir anfragen.

Auf eine #SlowFuture für uns alle!

Zukunft braucht eine große Bühne! Extra Webseite zur Extra-Show!

// Zukunft unplugged – die Show!

Viele schreiben ein Buch, ich mache neben den Fachvorträgen und der Arbeit vor Ort auch eine Bühnenshow. Und übrigens auch für Sie: gerne lässt sich Beides kombinieren. Die fachlichen Themen, individuell auf Ihre Branche, Region oder Situation, aber mit Elementen purer Unterhaltung.

Ich glaube fest daran: Zukunft braucht positive und humorvolle Motivation, dann lässt sie sich gestalten. Dann haben wir die Lust und den Mut die neuen Möglichkeiten der Digitalität zu nutzen.

Wenn Sie alle Möglichkeiten zur Show kennenlernen wollen und ein bisschen in den Inhalten stöbern, dann klicken sie hier auf den Link:

https://www.zukunft-unplugged.de

Zukunft unplugged – darum gehts!

Wir alle merken, dass sich die Welt verändert. Aber wie genau? Wie werden wir in Zukunft unseren Alltag erleben? Mit Beginn der Industrialisierung haben wir eine neue Form der Arbeit erfunden, Sozialgesetze, Versicherungen, Supermärkte, Banken und das Bankgeld, Begriffe wie Freizeit und Urlaub sind in unseren Alltag gekommen.

Viele Menschen haben nicht die Möglichkeit sich ausreichend mit Zukunft und deren Möglichkeiten auseinander zu setzen. Wir sind da, im Verständnis wie wir Zukunft gestalten können, auf einem Level wie das Thema Gesundheit in den 60er Jahren. Es gibt viele Missverständnisse, Falschaussagen und viel zu viel Negatives zu berichten.

Gemeinsam mit Bochum Veranstaltungen und der Bochumer Jahrhunderthalle habe ich eine Show konzipiert in der ich die Möglichkeiten der Zukunft aufzeigen möchte: für unsere Gesellschaft, für Unternehmen, vor allem aber jeden einzelnen Menschen. Und mit diesem Format möchte ich dazu beitragen, dass zukünftig mehr Menschen an den neuen Möglichkeiten teilhaben und wir eine ausgeglichenere Gesellschaft bekommen.

Dieses Format kann man buchen: für die Stadt, Region, große Unternehmen, Hochschulen, um Menschen aller Art einzuladen sich mit denen neuen Möglichkeiten der Zukunft zu beschäftigen – und dabei gut unterhalten zu werden (ganz nebenbei: dann kann man es sich auch besser merken).

Aber moment mal: Zukunft? Unterhaltsam?

Stellt Euch das gerne wie Eckhard von Hirschhausen vor, der es geschafft hat uns das Thema Gesundheit mit viel Charme und Unterhaltung näher zu bringen – dafür meine große Hochachtung! Mit Humor und guten Geschichten geht es viel besser als mit reiner (und oft viel zu trockener) Wissenschaft.

Es ist ein neues Format. Das hat noch niemals jemand so gemacht auf einer öffentlich zugänglichen Bühne! Umso spannender wenn wir es gemeinsam ausprobieren. 

Was ich in jedem Fall garantieren kann: wir werden eine spannende, unterhaltsame Zeit haben! Und hinterher die Sensibilität den Alltag der Zukunft neu zu betrachten und zu gestalten.

Ich freue mich auf Euch – und auf unsere gemeinsam gestaltete Zukunft.

Max

Zukunft kommt nicht.

Wir gestalten Sie.

So kann es aussehen auf der Bühne. Hier in der großen Bochumer Jahrhunderthalle.

Hier ein kurzes Interview dazu:

Max, warum eine Show?

Viele Menschen schreiben ein Buch. Ich fand das zu langweilig und habe deshalb diese Show konzipiert, die größte Show zur Zukunft aller Zeiten. Das kann ich so entspannt sagen, da es noch keine andere gibt (lacht). In diesem Fall sind das 90 Minuten beste Unterhaltung (2×45 Minuten) in der großartigen Jahrhunderthalle in Bochum mit deren grandiosem Team die Show entstand. Unser Lichttechniker hat sogar mit Pina Bausch zusammen gearbeitet. Aber jeder ist hier einzigartig und ohne diese wundervolle gegenseitige Motivation und Inspiration ist so ein großes Thema auch nicht zu rocken!

Warum Zukunft als Thema?

Meine Idee ist es, ähnlich wie einst Jamie Oliver das Kochen, mit dem Thema Zukunft Menschen auf eine neue Art zu begeistern. Alle Menschen, entspannt, fröhlich, mit wirklich gutem Entertainment. Deshalb auch eine Unterhaltungs-Show. Da werden wir gemeinsam lachen und viele dieser ganzen Angst-Szenarien die es zur Zukunft gibt auf die Schippe nehmen – schon auch, da die meisten davon wirklich Quatsch sind. Zukunft ist positiv und das kann jeder in dieser Show erleben!

Und Dein Ziel mit dieser Show?

Ich möchte Menschen in allen Bereichen der Gesellschaft, Unternehmen und Regionen motivieren ihre Zukunft positiv zu sehen, zeigen wie unser gesamter Alltag sich verändern wird. Dabei die Möglichkeiten  aufzeigen die jeder Einzelne, Unternehmen oder Regionen haben die eigene Zukunft zu gestalten. Und das geht! In der Digitalität, also der Kombination von Technologie und Gesellschaft, mehr denn je in der Geschichte der Menschheit. Wir müssen dazu allerdings unsere industriellen Denkmuster ablegen, mit denen wir nun mal groß geworden sind und die digitalen für uns entdecken. Wir brauchen im Digitalen weniger große und zentrale Strukturen. Wir könnten unsere Daten zum Beispiel selbst besitzen, verwalten und bewußt teilen. Wir bestimmen was mit unseren Daten und uns passiert. Im Moment treten wir diese Möglichkeiten, und damit zum Beispiel auch Geld zu verdienen, an wenige große Strukturen ab.

Sind wir nicht abhängig von der Technologie?

Wir reduzieren das Digitale gerne auf Technologie, reden deshalb auch gerne von Digitalisierung. Es geht aber tatsächlich um die Gestaltung der Digitalität, also der sinnvollen Integration von Technologie in die Gesellschaft. Dabei ist das Technologische gar nicht so entscheidend. Viel wichtiger sind intelligente Strukturen die unsere 17 Lebensbereiche miteinander verbinden und unsere Lebens- und Wirtschaftsqualität definieren. Übrigens ist Deutschland in dieser Beziehung ganz weit vorne. Wir haben das schon einmal geschafft. Mit Beginn der Industrialisierung waren wir nicht die technologisch führenden, sondern diejenigen, die die besten Arbeitsbedingungen geschaffen haben, das beste gesellschaftliche System damals. Das kann uns auch jetzt wieder gelingen. Verrückter Weise unterstützen uns die globalen Krisen gerade dabei.

Was sind die 17 Lebensbereiche und wie verändern diese sich?

Unser Alltag teilt sich in 17 Bereiche auf wie: Gesundheit, Wohnen, Arbeit, Mobilität, Bildung, Freizeit, aber auch Themen wie Konsum & Produktion, Ernährung, das Finanzwesen, Wirtschaft, Politik und natürlich Klima, Kultur und auch das ganz Persönliche in uns selbst. All diese und ein paar mehr Bereiche ändern sich gerade. Am Ende werden es rund 80% neuer Strukturen in unserem Alltag sein. Das gute daran: das passiert nicht einfach, das wird von uns selbst geändert. Zumindest haben wir die Möglichkeit dazu.

Was genau können Menschen, Unternehmen und Regionen ändern?

Alles! Sie können die Zukunft komplett gestalten. Das war zum Übergang in die Industrialisierung schon einmal so. Nur ein Beispiel: viele der Internet-Konzerne die heute mit Daten reich geworden sind, nutzen zwar digitale Technologien, wenden diese aber in industriellen Strukturen an. Das macht sie so stark, denn wir gewähren ihnen quasi das zentrale Sammeln von Daten und damit die Macht sie zu nutzen – wir sind es so gewohnt. Zu Beginn der Industrialisierung gab es auch solche Missverständnisse. Dazu mussten damals Gewerkschaften gegründet werden, wir brauchten neue Sozialgesetze, das Bankgeld, Renten für alle – einen neuen Alltag mit neuen Abläufen, neue Einkaufsmöglichkeiten, Betreuung und Lerninhalte (Schulen) für Kinder. Ähnlich gewichtige Veränderungen brauchen wir auch jetzt: der digitale Euro kommt 2026, neue Sozialgesetze rücken zunehmend in den Fokus, das Steuersystem, die Art wie und wo wie arbeiten. Wie müssen wir zukünftig lernen – und was? Brauchen wir Schulen in der bestehenden Form? Was bedeutet Arbeit zukünftig in unserem Leben. Wie wird sie bezahlt. Kann ein digitaler Euro ein gerechteres Steuersystem schaffen und vielleicht auch einen Ausgleich verschiedener Regionen? Wir können all das ändern – wenn wir es uns bewußt machen. Vieles davon ist bereits auch angestoßen. Ich möchte gerne noch mehr Menschen, Unternehmen und Regionen dazu bringen hier aktiv zu werden und die individuellen Möglichkeiten die sich JEDEM bieten zu nutzen. In der Show geht es mit vielen Beispielen und sehr unterhaltsam darum welche Möglichkeiten einzelne Menschen, Unternehmen und Regionen haben, diese ganzen Strukturen zu bilden und sinnvolle Lebens- und Wirtschaftsqualität für alle Menschen herzustellen – wie sie die scheinbar großen Hebel mit kleinem Aufwand in die richtige Richtung bewegen.

Dazu gibt es diese Show: Menschen für die Zukunft begeistern und ihnen zeigen wie sie diese tatsächlich selber gestalten können – gemeinsam mit anderen.

So kann es aussehen auf der Bühne. Hier in der großen Bochumer Jahrhunderthalle.

Fotos: © Marian Margraf

#jahrhunderthallebochum

#bochumveranstaltungen

Was gute Bildung so wertlos macht!

Schulen und Hochschulen alleine werden für gute Bildung nicht mehr reichen.

Die Vorstellung, dass wir gute Bildung gestalten und kontrollieren können ist vorbei. Das werden wir weder über die Institutionen der Schulen und Hochschulen schaffen, schon gar nicht über die Ministerien. Daten, Informationen und Eindrücke sind überall und können schon längst nicht mehr kanalisiert werden. Dazu ist das Tempo und die Menge der Informationen viel zu groß.

Bildung zu gestalten und zu kontrollieren ist ein tiefe industrielle Idee. Für die in dieser Erzählung genormten Prozesse und Strukturen macht es Sinn Menschen „zu schaffen“ die in dieses Ideal hinein passen. Sprich: wenn einer mit BWL-Wissen aus dem System heraus fällt, macht es Sinn jemanden mit möglichst identischem Wissen, mit einem kleinen aktuellen Update, schnell nachzuschieben. Sich ständig wiederholende Abläufe, eine recht langsame Innovationskurve und große zentrale Strukturen sind optimal für solch ein industrielles System und die dazu gehörige Bildung. Auch Noten machen darin Sinn, findet die Bewertung des Menschen doch immer in Bezug auf die mögliche System-Leistung für die Industrialisierung statt: „Du schaffst Wert, also bist Du was wert!“ Wir haben diese Idee der Industrialisierung so tief in unserer Gesellschaft verinnerlicht, dass wir sogar schon denken Industrialisierung ist gleich Gesellschaft. Ein meiner Meinung nach großes Missverständnis, denn Gesellschaft ist so viel mehr als ein in Werte zu packendes industrielles System.

Jetzt leben wir ohnehin in der Digitalität. Die großen zentralen Strukturen, die noch auf der Idee der Dampfmaschine basieren, fallen zunehmend auseinander. Wir erkennen, dass wir Städte in der heutigen Form nicht mehr brauchen und wir haben schmerzhaft gelernt, dass Informationen überall liegen. Schmerzhaft, weil wir wenigen Unternehmen gestattet haben diese Informationen zu sammeln, zu Daten zu transformieren und sie uns dann wieder zurück zu verkaufen. Das sind klassische Anfängerfehler im Umgang mit den Möglichkeiten einer neuen Epoche: wir erkennen zwar die neue Technologie, setzen sie aber im altbekannten Umfeld um. Wir vergessen die Strukturen zu ändern und sie den neuen möglichen Lebensmustern anzupassen.

Wir können also nicht ernsthaft glauben, dass wir mit einer industriellen Idee von Bildung irgendetwas in der Digitalität erreichen können! Wir steuern gerade in eine Welt, in der sich rund 80% unserer alltäglichen Strukturen ändern werden. Schon heute merken wir einen kulturellen Wandel – gerade bei den jüngeren Zielgruppen X, Y und Z. Sie glauben dem industriellen Modell nicht mehr. Mehr als Hälfte der unter 45-jährigen möchte nicht mehr für ein Unternehmen arbeiten, dass keinen positiven Einfluss auf die Gesellschaft hat. Die industrielle Gewinnmaximierung interessiert diese Menschen nicht mehr. Sie fragen immer auch nach dem gesellschaftlichen Nutzen. Sämtliche Statussymbole und Verhaltensmuster werden in Frage gestellt. Auch haben diese Zielgruppen längst begriffen, dass weder für Ihre Altersvorsorge, Ihre Rente, Pflege, was auch immer gesorgt ist – schlichtweg, weil sie spüren, dass die bestehenden Systeme in der neuen Ordnung der Digitalität nicht mehr funktionieren.

So wie wir uns damals mit Beginn der Industrialisierung in Gewerkschaften organisiert haben um für Sozialgesetze zur Arbeit an der Dampfmaschine zu kämpfen, wie wir Versicherungen erfunden haben, das Bankgeld und sogar Marken, da wir nicht mehr sahen wie auf Nachbars Feld die Produkte wuchsen, so suchen gerade die jungen Zielgruppen heute danach wie sie die Möglichkeiten der neuen Welt mit Ihrem Alltag vernetzen müssen – in allen Lebensbereichen. 

Ihr Wissen ziehen sie längst auch aus unterschiedlichen Quellen. Eine Schüler:in zieh heute schon mehr als 50% ihres Wissens aus anderen Quellen als der Schule. Das ist nicht nur das Internet. Praktisches Lernen im Leben ist genauso wichtig. Und „eigene Lehrer:innen“ finden diese Zielgruppen überall. Sie nennen sie Mentori:innen. Und dabei geht es nicht einmal um die reine Wissensaneignung, sondern den Austausch darüber wie man Zukunft überhaupt gestalten kann. Das dazu notwendige Wissen kommt aus unterschiedlichsten Datenquellen. Und richtig: sogenannten künstliche Intelligenz wie ChatGPT hilft dieses Wissen zusammen zu stellen. Denn bei den neuen Datenmaschinen handelt es sich um sogenannte Large-Language Modelle. Die können halt alle Sprachen: also nicht nur Englisch, Deutsch etc. sondern auch DNA, verschiedene genetische Codes, Sensoranalysen, Blutwertdaten, WiFi-Protokolle, Wirtschaftsdaten etc. und geben sie einfach in der Sprache aus, die dem Anwender gerade am nächsten ist.

Es geht also überhaupt nicht mehr um Wissensvermittlung in der Digitalität. Es geht auch nicht mehr darum, dass wir Wissen im Kopf speichern müssen. Ja klar, einige Grundlagen natürlich, aber Wissen an sich hat sich verändert. Es gibt immer weniger allgemeines Wissen, dafür umso mehr Situation bezogenes Wissen. Das braucht man vielleicht nur ein mal, vielleicht öfter, dann macht man sich einen Marker oder merkt es sich. Aber das ist von Mensch zu Mensch vollkommen unterschiedlich. Wir leben einfach nicht mehr in einem großen zentralen System, sondern in einem System aus polyzentralen Einheiten, die sich nach Bedarf und sehr flexibel miteinander vernetzen können. Dabei wissen die jungen Zielgruppen, dass sie selbst nicht alles wissen können und müssen. Viel wichtiger ist ihnen dafür eine klare Idee. Die macht vielleicht 20 Prozent aus. Das weitere notwendige Wissen lassen sie sich aktuell vom Leben liefern, weil sie erkannt haben, dass hier viel mehr aktuelle Informationen lagern, als sie selbst vorhersehen könnten. Warum sollten sie sich also damit beschäftigen in immer gleichen Strukturen Wissen anzueignen.

Die Welt ist voller Informationen. Technologien wie ChatGPT (und viele andere) helfen uns diese Informationen zu nutzen. Die Deutungshoheit dürfen wir nicht einzelnen Unternehmen überlassen – das ist industrielles Denken und Struktur. Vielmehr müssen wir ein Bildungssystem – nein, der Begriff ist schon falsch – einen Bildungsgedanken formulieren, der Menschen dazu befähigt ihren Zugang zu Informationen einzuschätzen, sich selber Ziele zu stecken, kollaborativ mit anderen zu vernetzen. Der heutige Beruf der/des Lehrer:in ist damit in vielen Teilen der persönlichen Entwicklung perdu. Wir brauchen Sie um Grundlagen zu vermitteln. Später braucht es zunehmend Mentor:innen die individuelle Möglichkeiten und Erkenntnisse fördern und helfen sie umzusetzen. 

Damit lernen wir wieder mehr vom Leben, von den Möglichkeiten die sich uns bieten, statt das wir versuchen (wie in der Industrialisierung) bestimmte Situationen zu erschaffen in denen wir unser Erlerntes zur Geltung bringen zu können. Wir brauchen selber eine aktive Idee davon was wir wollen und dann die Fähigkeit die zur Umsetzung notwendigen Menschen, Mittel, Strukturen im Leben zu erkennen, zu moderieren und zu modellieren. 

„Gute Bildung“ wie wir sie heute definieren ist in der Digitalität komplett wertlos. Ebenso die Strukturen dahinter die sich dafür einsetzen, dass sie so bleibt wie wir sie kennen. Einfach, weil es zukünftig keine Industrialisierung mehr gibt. Aber: es gibt gerade bei den Hochschulen (weniger bei den Universitäten) viele neue Ideen wie Bildung aussehen könnte. Auch einige Schulen sind schon weiter. Am weitesten sind die, die sich überlegen: was braucht es für Kompetenzen um in der Digitalität erfolgreich sein Leben gestalten zu können. Das hat NICHTS mit iPads in Schulen zu tun. Dieses Wissen können wir meinetwegen auch auf Schiefertafeln vermitteln. Die Technologie brauchen wir erst, wenn wir eine Idee haben, was wir eigentlich wollen vom Leben, was uns wichtig ist. Dann kann sie uns helfen Gedanken zu vernetzen und Informationen in Form von Daten bereit zu stellen. Was wir heute noch als Bildungsinstitutionen kennen werden zukünftig Mentoren sein. Lernen werden wir überall, dabei helfen werden uns Schulen und Hochschulen – aber eher als Räume in denen wir die verschiedenen Eindrücke diskutieren und viele individuelle Wege finden. Denn es gibt nicht nur „die eine“ Zukunft. Das ist sehr individuell und kann sich jederzeit neu vernetzen. Schon deshalb müssen wir Bildung nicht nur neu denken und umsetzen, sondern die ganze Idee von Bildung in einen neuen gesellschaftlichen Kontext stellen.

Der souveräne Zugang zu den eigenen Daten: ein Grundrecht wie Zugang zu Wasser.

Menschen müssen die Souveränität über ihre Daten haben – als Grundrecht.

Was ist eigentlich eine „Date“?

Und warum ist das ein Problem?

Gibt es „Daten“ in der Einzahl überhaupt? Und wenn ja, was ist es dann? Gängig ist die Definition: „Daten sind Informationen, die in eine lesbare binäre digitale Form umgewandelt worden sind“. Und genau das ist ein Problem.

Denn mit dieser Definition gehört das Urheberrecht an Daten demjenigen, der die Informationen „lesbar“ gemacht hat – nicht aber demjenigen der sie im Alltag erzeugt hat. Also heute sehr wenigen großen Unternehmen. Wie es dazu kam ist aus unserem industriellen Denken heraus absolut nachvollziehbar, denn wir konnten uns die Vielfalt an Daten die in unserem Alltag entstehen überhaupt nicht vorstellen. 

In der Digitalität können über die Kombination einzelner Daten aber so genaue Rückschlüsse über einzelne Individuen erzeugt werden, dass ganze Identitäten, Geschäftsmodelle oder Produkte rekonstruierbar sind: Daten und Informationen werden damit faktisch „eins“. Das perfide dabei: die Übersicht über die Daten der Person hat nicht die Person selber, sondern Dritte, die lediglich die von dieser Person generierten Daten lesbar gemacht haben. Die Person (das Produkt, Unternehmen etc.) haben selber nicht den Zugriff auf diese Daten. Und noch perfider: das Unternehmen was die Informationen einzelner Personen etc. nutzt, kann damit Geld verdienen, die Person selber aber nicht.

Mit künstlicher Intelligenz (KI) ist das Problem auf die derzeitige Spitze getrieben: hier werden die lesbar gemachten Informationen (Daten) einzelner Individuen, Produkten, Regionen, Organisationen genutzt um damit – ohne das Wissen des eigentlichen Urhebers – Zusammenhänge darzustellen, Inhalte zu erstellen und sogar bezahlte Dienstleistungen zu erbringen – oder auch kognitiv individuell aufbereiteten Content auf einzelne Personen zurück zu spielen, was sie sehr schnell beeinflussbar macht.

Wenn wir die Digitalität wirklich sinnvoll umsetzen wollen, brauchen wir eine neue Definition des Urheberrechtes von Daten in dem sie Souveränität (wieder) auf den Menschen, das Unternehmen etc. übergeht.

Die digitale Gesellschaft: Folgen für Wirtschaft, Arbeit und Zusammenleben

Die Herausforderungen und Chancen einer digitalen_Gesellschaft – in einer optimistischen Sicht. Im Kern geht es darum: die Digitalisierung kommt dem „Menschlichen“ deutlich näher als die Industrialisierung – wenn wir sie richtig einsetzen. Und viele weitere spannende Inhalte.

Welche neuen Möglichkeiten setzt Digitalisierung in unserer Gesellschaft frei? Durch welche Technologie und welche Strukturen?

  • Warum können wir nicht weiter machen wie bisher? Warum bringt neu denken aber gleich so viel mehr an Möglichkeiten?
  • Eins können wir in Deutschland besonders gut: Ethik und Digitalisierung. Das kann ein Wettbewerbsvorteil werden.
  • Unser Wechsel von zentralen in polyzentrale Gesellschafts- und Wirtschaftsstrukturen.
  • Was kann künstliche Intelligenz, wenn wir sie in neuen Strukturen richtig anwenden?
  • Was sind meine Daten eigentlich wert? Und: wer sollte sie besitzen?
  • Um das alles umzusetzen müssen wir lernen andere Kompetenzen auszuprägen als die, die wir für die Industrialisierung genutzt haben.
  • Die Digitalisierung kommt uns menschlich näher als die Industrialisierung
  • Sind wir in Deutschland so abgeschlagen wie alle immer behaupten?
  • Wachstum – ja, wir können das neu definieren.

Das alles und noch viel mehr im großen Interview im Businesstalk am Ku-Damm, organisiert von der der CSA. Viel Spaß und gerne Eure Kommentare und Anregungen direkt unter dem Video oder hier im Chat.

#futurologe #Zukunft #neudenken #Zukunftsforscher 

Liebe macht Sinn!

Wir reden über Empathie, Motivation, Begeisterung, Work-Live-Balance, Kollegialiät, Kollboration … wir finden viele Begriffe. Den wichtigsten trauen wir uns oft nicht zu sagen: Liebe. Liebe zu sich selbst, zu anderen, der Umwelt, Prozessen, Strukturen, Miteinander, Details … und Menschen.

Etwas mit Liebe zu tun verändert das Ergebnis entscheidend, als wenn wir es nur im Sinne der Perfektion oder Kollegialität umsetzen. Wir alle sehnen uns danach, trauen uns aber selbst kaum darüber zu reden – viel zu selten im Alltag, im Beruf, oft sogar nicht einmal in Beziehungen. 

Die Zukunft kommt nicht, sie wird gestaltet. Von uns selbst. Und jetzt stellen wir uns doch mal vor, wir würden sie mit Liebe gestalten.

Einmal einatmen und mit Liebe darüber nachdenken!

Was ein tolles Ergebnis schon in der Vorstellung – oder?

Überlegen wir uns, wie Städte und Regionen aussehen, wenn wir sie mit Liebe gestalten. Wie unsere Nachbarschaft sich verändert, wenn wir sie mit Liebe entwickeln, wie unsere Umwelt, Mobilität, Finanzwirtschaft, Politik, Gesundheitswesen, Bildung … sich alle anders entwickeln würden, wenn wir es mit Liebe tun.

Denn liebe ist nicht nur schön – sie macht auch Sinn.

Ich liebe die Zukunft!

Max

Was macht ein Futurologe anders als ein Zukunftsforscher?

Max Thinius – Futurologe und Zukunftsgestalter

Max Thinius gilt als Europas führender Futurologe und Zukunftsgestalter. Neben seiner Arbeit als Berater für Unternehmen, Städte, Regionen und Menschen, hält er viele Vorträge, ist Moderator und Bestsellerautor.

Viele Unternehmen und Menschen stehen heute vor großen Zukunftsüberlegungen. Irgendwie passt alles nicht mehr zusammen. Gefühlt ändert sich gerade die ganze Welt.

In der Tat ändern sich gerade rund 80% unseres Alltags im privaten wie wirtschaftlichen Umfeld. Diese Veränderungen bestimmen sämtliche Strukturen in der sich neu bildenden gesellschaftlichen Ordnung. Wir werden zukünftig anders leben, anders arbeiten, anders Wirtschaft gestalten.

Futurologie macht Zukunft sichtbar

Futurologen entwerfen positive Modelle und Szenarien für die Zukunft. Sie lösen sich dazu von rein wissenschaftlichen Vorhersagen, mit denen man Trends nur statistisch fortschreiben kann. Futurologen denken im Vergleich zu Zukunftsforschern ganzheitlich und beziehen diverse Parameter mit ein. 

Max Thinius forscht und arbeitet zu Themen wie Digitalisierung, gesellschaftliche Entwicklung, Wirtschaft, Finanzmarkt, Stadt- und Regional-Entwicklung, bis hin zu Gesundheit, Ernährung, Bildung und Politik. Aus dieser ganzheitlichen Betrachtung, werden viele Möglichkeiten der Zukunft oft erst sichtbar. 

Futurologen gehen in der Betrachtung weit über einzelne Branchen hinaus und zeigen die gesamte Perspektive für unternehmerische, regionale oder persönliche Entwicklung in klaren Szenarien. 

Zusätzlich betrachtet Max Thinius die verschiedenen Sichtweisen auf Zukunft international. Viele Perspektiven aus dem asiatischen, eurasischen, afrikanischen Raum fließen zusätzlich zu den europäischen und amerikanischen Sichtweisen ein. Das ist wichtig, um globale Entwicklungen in Bezug auf die regionalen Märkte beurteilen zu können.

Den Begriff des Futurologen hat Max aus dem angelsächsischen Raum übernommen und für Deutschland geprägt, da ihm die bestehenden Möglichkeiten zu kurz greifen und zumeist einen technologischen Fokus haben – dabei ist der Mensch derjenige der unsere Zukunft gestaltet – nicht die Technik.

Max lebt in Berlin, Kopenhagen und Fünen (DK), publiziert in vielen öffentlichen Medien, war oft Gast im wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung, berät Unternehmen (von DAX bis Mittelstand), Regionen, Städte, Organisationen und Menschen, in der aktiven Gestaltung der eigenen Zukunft.

Und wer eine ganz besonders fröhliche Interpretation des Unterschiedes zwischen Futurologe und Zukunftsforscher haben mag, der schaut einfach mal Fernsehen: in diesem Fall das Dritte Programm des SWR – in der Unterhaltungsshow: Sag die Wahrheit!

Anfragen zu Vorträgen, Szenarien bitte via:

anfragen@maxthinius.de 

Oder via Voice-Box: +49 30 6130 90 41

Referenzen Max Thinius

Wirtschaft: Allianz, AktivBo, Apollo Optiker, Apotheker-Verband, AOK, Axel Springer, BauerVerlag, BerlinHyp, BioCompany, BioFach Nürnberg, BPD Immobilien, Burda, Carestone Immobilien, Chupa-Chups, Coca-Cola, Covestro, Christ Juweliere, Dematic, Diageo, Deutsche Bahn, Deutsche Leasing, Deutsche Post, Deutsche Sparkassen Vereinigung, Deutsche Telekom, Deilmann Gruppe, Douglas Holding, Dow, Draeger, European Sperm Bank, Feldhoff & Cie, Finance Forum Liechtenstein, Flowers-Hotels, FoodActive, Heineken, Fleuroselect, GASAG, Garbe Immobilien, HDI, IBM, ITB Berlin, Juniper, Kirchhoff-Gruppe, Landesbank Baden-Württemberg LBB, Lavazza Europe, Lufthansa, MAMA AG, Microsoft, McKinsey, Mercedes Benz, Merck Pharma, MLP, Messe Köln, Messe Nürnberg, Müller-Milch, Nonconform, Noweda, Österreichischer Handelsverband, ODDO BHF, Ottakringer, Pantera Immobilien, PPG, PWC, Quantrefy, Regal Verlag, Salzgitter AG, Seidl PR, Serviceplan, Roland Berger, STEAG, Sparkassen-Gruppe, Spoga+Gafa Messe Köln, Thomas Henry, Togal-Werk-AG, Unilever, Union Investment, Vattenfall, V.E.R.D.I., Voeslauer, Volks- und Raiffeisenbanken, Volkswagen.

Politik: Berliner Senat, Bundesministerium für Wirtschaft, Land Baden-Württemberg, Bundesministerium für Ernährung und Lebensmittel, Bundesministerium für Arbeit, BDA – Bundesverband der Arbeitgeber, Bitkom, Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh), CDU, Deutscher Bauernverband, FDP, Forum nachhaltige Geldanlagen, Region Fresach, Gesellschaft für Marketing der deutschen Arbeitgeber GDA, IHK Arnsberg, IHK Lübeck, Stadt Iserlohn, Land Liechtenstein, Stadt Kassel, Stadt Kiel, KGSt, Mannheim Innomake, Österreichischer Handelsverband, Stadt Paderborn, Stadt Ravensburg, Land Schleswig-Holstein, Land NRW, Stadt Mannheim, UVWM – Unternehmensverband Westfalen Mitte, Konzernrepräsentanz der Deutschen Post, VFI – Verband der Fertigwarenimporteure, Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung.

Institutionen: Bioterra CH, Campus Symposium, StBiBa – Stiftung Bildung in Bayern, Schule im Aufbruch, Rock it Biz – Stiftungsgesellschaft für Unternehmertum, Deutsche Umweltstiftung, Earthrise Foundation, Element-i, Gütegemeinschaft Substrate für Pflanzen e.V. GGS, Verein der Hochschulkanzler, IMK – Institut für Marketing und Kommunikation, Industrieverband Garten IVG, Freie Universität Berlin, Life-Stiftung Hamburg, Nordostdeutsche Sparkassen-Akademie NOSA, Plattform Ländliche Räume, Fachhochschule Südwestfalen, Smart Country Convention, Universität St. Gallen, Südwestfalen Agentur, Die Tafel Deutschland e.V., Miami Ad School, Die Stadtretter, Wirtschaftsförderung Brandenburg, Wirtschaftsförderung Düsseldorf, Mitglied im Rat der Gesellschaft, Wunderkammer der Zukunft Lüdenscheid.

Stimmen zu Max Vorträgen

“Genau das brauchen wir jetzt.”

Maja Göpel, Generalsekretärin Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung

“Das war der beste, umfassendste und verständlichste Vortrag den ich zum Thema Zukunft je gehört habe.”

Dr. Luling Lo / Uni Bremen, Lehrstuhl Logistik

“Er ist einer von Deutschlands bekanntesten Futurologen.”

BILD online

„Ziemlich coole Performance gestern – Merci!”

Ute Welty / Moderatorin, Journalistin

“Endlich mal ein fundierter und positiver Beitrag zum Thema Digitalisierung und Zukunft.”

Petra Ohlmeyer / Wesco

“Super Vortrag!”

Uwe Riechel / Regional Director Fashion Europe bei Hellmann Worldwide Logistics

“Das reicht von Begeisterung bis Euphorie!”

Dr. Michael Arretz / VFI – Verband der Fertigwarenimporteure

“Vielen Dank – Ihr Vortrag gibt mir ein gutes Gefühl für die Zukunft.”

Hans Martin Pleiss / ABN AMRO

“Ihr Vortrag hat mir im positiven Sinne sehr viel zu denken gegeben.”

Jens Kaß / Geschäftsführer C. Mackprang jr. GmbH & CO. KG

“Das ist jedes Mal wieder beeindruckend zuzuhören!”

Julia Miosga / Bitkom

Warum Meta nicht das Metaverse ist

Erinnern wir uns noch an AOL? Das Unternehmen das damals das Internet vor dem Internet erfunden hat. Unser Bobbele war schon drin. Ein vermeintlich „sicherer“ Raum, da das eigentlich Internet ja so gefährlich ist. Und wir haben damals da auch reingeschaut – aber nicht lange. Denn das richtige Internet war viel offener, mit viel mehr Möglichkeiten versehen und vor allem demokratisch – wenigstens in der Grundidee – und wollte uns nicht permanent irgendwas verkaufen. 

AOL hatte seinerzeit versucht das Internet zu besitzen. Einen Marktplatz zu schaffen und die besten Orte darin zu vermieten. Meta und ein paar Kolleg:innen versuchen das heute auch wieder. Wir dürfen lustige Avatare basteln und natürlich die besten Grundstücke kaufen. Und dann setzen wir uns am besten noch eine Virtual-Reality Brille auf und die Welt wird gut. Und Meta versucht mit der Änderung des Unternehmensnamens den Besitzanspruch zu manifestieren: nur hier, das echte Metaverse. Ganz ehrlich, da war Second Live schon weiter.

Der eigentlich Sinn des Metaverse ist ein ganz anderer: die Weiterentwicklung des Web. Der sichere Umgang mit Daten. Daten, die wir dann nicht mehr wie Blutspender großen Unternehmen spenden sondern in eigenen Datensilos verwalten, selber freigeben und anderen zur Verfügung stellen können. Diese Silos bieten die Basis für einen zukünftigen Austausch mit anderen Menschen. Nicht mehr die Plattformen (auch Intermediäre). Daten sind in der Lage sich selbst zu suchen und zu finden. Wir vernetzen uns selbst mit Herstellern von Produkten. Eine völlig neue Web-Suche wird Einzug halten. Basierend auf Daten, nicht mehr auf Suchbegriffen. 

Die damit einhergehende Datenautonomie ist zudem wichtiger Bestandteil zukünftiger Demokratien. Denn wir generieren, ob wir wollen oder nicht, immer mehr Daten. Es wird soweit kommen, dass alles was wir in der Realität unternehmen in der Digitalität einen Daten-Zwilling haben wird. Und möchten wir wirklich, dass nicht wir, sondern irgendjemand anderes darauf den primären Zugriff hat? Das kann und darf nicht passieren.

Tim Berners-Lee, dem Erfinder des Internet ist das ebenfalls bewusst. Und deshalb tritt er für eine Neuordnung des Internets ein. Wir schaffen hierbei mit dem Metaverse eine sicherer Austauschplattform für Informationen/Daten an der jeder Mensch partizipartieren können muss. Einige unserer Daten werden wir dabei der Gemeinschaft zur Verfügung stellen. Zum Beispiel um Krankheiten zu vermeiden, die Verbreitung von Seuchen einzudämmen oder eine bessere lokale wie gleichzeitig globale Wirtschafts- und Lebensqualität zu schaffen. 

Das ist die Vision, Idee und Möglichkeit des Metaverse: eine Weiterentwicklung des Internets um die Realität weithin sinnvoller gestaltbar zu machen. Okay, damit das passiert müssen wir auch umdenken. Und da sind wir bei einem ganz wesentlichen Punkt: wir alles sind industriell sozialisiert. Und so sind übrigens auch die großen Internetriesen keinesfalls reine Digitalunternehmen, sondern Unternehmen industrieller Struktur, die digitale Technologien „für sich“ nutzen. Daraus kann man ihnen keinen Vorwurf machen, denn wir unterstützen das, da wir uns als industriell sozialisierte zunächst keine Gesellschaftsform in der Digitalität vorstellen können. Das ist auch schwierig, denn damit diese neue Gesellschaft funktioniert, muss sich ja nicht nur das Internet ändern, sondern auch die Idee von Gesellschaft: wie wir leben, arbeiten, wie Politik funktioniert, unser Steuersystem, was Währung bedeutet und wie sich ihr Wert bemisst (vielleicht integriert er über Daten soziale wie ökologische Nachhaltigkeit), das Gesundheitssystem, die Frage nach den Werten, eine Weiterentwicklung des Glaubens und und und. 

Mit der Struktur des Metaverse aber werden diese neuen Möglichkeiten zur Gestaltung der Digitalität erst möglich. Denn sie garantieren, dass nicht Einzelne die Macht über alle Daten haben, sondern wir ein zunehmend ein dezentrales Steuerungssystem der verschiedenen Gesellschaften auf unserem Planeten haben und diese sogar zunehmend miteinander verbinden können. 

Das ist ein bisschen so wie die Erfindung der Dampfmaschine. Sie wurde erst durch das Sicherheitsventil wirklich sicher und sinnvoll. Zudem mussten wir, damit die Gesellschaft drum herum funktioniert, auch die Art wie wir arbeiten überdenken. Wir mussten Gewerkschaften erfinden, die für Sozialgesetze kämpfen, neue Arbeitszeiten, der Begriff Freizeit wurde geschaffen, das Familienleben (im Vergleich zur Agrarwirtschaft) neu strukturiert, neue Bildungssysteme geschaffen. Wir haben Versicherungen erfunden, die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Banken, das Bankgeld und dazu ein Werteverständnis einer industriellen Familie, Beziehungen und gesamten Gesellschaft.

All das müssen wir jetzt auch wieder. Je schneller wir dabei die neuen Möglichkeiten des Metaverse nutzen, desto schneller gelingt der Umbau. Desto weniger Verluste fahren Unternehmen, Privathaushalte und gesellschaftliche Strukturen ein. Aber wir müssen anders denken lernen. Mit den bestehenden industriellen Mustern kommen wir nicht weiter. Die Veränderungen sind dabei durchweg positiv. Wir müssen also keine Sorge haben. Wir müssen nur aufpassen, dass nicht Einzelne versuchen das Metaverse zu besitzen, wie es derzeit verschiedene Konzerne mit dem Internet und Handelsstrukturen versuchen. Aber das bekommen wir hin – denn die Zukunft kommt ja nicht, sie wird gestaltet. Von niemand anderem als uns. Auch das Metaverse gehört dazu.

Übrigens ist es ganz egal, ob wir Metaverse, Web 3.0, Betterverse oder wie auch immer sagen. Der Begriff Metaverse stammt nur aus einem Sci-Fi Roman – mit übrigens bösem Erwachen am Schluss. Aber das wollen wir ja nicht. Und deshalb denken wir jetzt neu.

Bettgeflüster – der wohl ungewöhnlichste Zukunftstalk der Welt!

Warum meine Vorträge so sind wie sie sind? Weil ich weiß, dass man sich Inhalte mit irrer guter Unterhaltung und tollen Stories viel besser merken kann, als Zahlen, Daten und Fakten – auch wenn die Inhalte extrem knackig und auf den Punkt sind!

Ziel dieser Vorträge ist, dass Menschen in ihrem Leben ähnliche Szenarien finden und dann, die Stories im Kopf, anders denken und handeln können als bisher. Sie entwickeln eine eigene Sensibilität für die Zukunft.

Und da die Zukunft auch nicht langweilig ist, gibt es dazu von dieser Seite aus auch keine langweiligen Vorträge. 

Dieser Zukunftstalk hier, gemeinsam mit meiner lieben Freundin und Mindarchitektin Mareike Fell, ist dennoch etwas ganz besonderes. Aber das sagt eigentlich schon der Titel!

Bettgeflüster

Sie alle kennen DEN Film! Doris Day und Rock Hudson – woah! Wir müssen nicht unbedingt Pyjamas tragen (geht aber auch), die wunderbaren Streit- und Pillow-Talks zeigen wir Ihnen mit hochaktuellen knackigen Inhalten. 

Charmant, wirklich witzig, unterhaltsam und mit all dem Wissen versehen, was Sie brauchen um Zukunft zu verstehen. Warum wir neu Denken, wie industrielle Strukturen durch digitale in unserer Gesellschaft ersetzt werden, was das mit uns Menschen macht, warum wir uns dabei manchmal nicht so gut fühlen, manchmal auch besser, wie Unternehmen neue Ziele umsetzen können, wie Regionen sich neu entfalten, wie unser Alltag lebenswerter wird, wir einen neuen Umgang mit Daten lernen müssen und warum das Metaverse kein Quatsch ist (außer Sie hören auf die aktuell großen Unternehmen), sondern die Möglichkeit Daten und Digitalität zu einem wirklich demokratischen Gesellschaftssystem auszubauen.

Angst? Panik? Brauchen Sie nicht … wir sind ja da und erklären die positiven Seiten und wie Sie sie umsetzen können in der Digitalität. 

Die Zukunft kommt nicht, sie wird gestaltet. Und zwar von Ihnen selbst.

Unsere Inhalte sind nicht in jedem Talk dieselben. Ja, wo denken Sie hin? Dann wärs ja langweilig! Denn wir halten keine Standardvorträge. Wir passen sie immer auf die Zielgruppe, Branche, Region, individuelle Bedarfe an. Der Titel mag als Szenenbild gleich bleiben, die Inhalte sind individuell – genau so, wie die Zukunft auch individuell gestaltbar ist.

Wer mehr zu diesem verrückten Erlebnis auf vier Beinen (unseren vier eigenen oder denen des Bettgestells das auf der Bühne steht – Ihre Wahl!!!) wissen will: Unsere gemeinsame Webseite Max und Mareike anklicken oder uns direkt anschreiben unter anfragen@maxundmareike.de