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Futurologie erzeugt einen Mehrwert fürs Leben.

Gemeinsam mit dem Schufa-Magazin „Wegbereiter“ haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir die Möglichkeiten der Digitalisierung sichtbar machen können und so durch Futurologie einen Mehrwert im Leben schaffen – und dazu einen Artikel geschrieben: „Die Zukunft kommt nicht. Wir gestalten sie!“ Hier vorab ein paar grundlegende Gedanken zu unserer Zukunft. Den Link zur Online-Version des Magazins finden Sie unten.

https://schufa-wegbereiter.de/de/wissen/zukunft-gestalten/zukunft-gestalten.jsp

Die Zukunft ist positiv! Warum? Weil wir Menschen nie versuchen würden, sie negativ zu entwickeln. Zu dieser Wahrheit gehört aber auch die Erkenntnis, dass Zukunft selten gradlinig verläuft. Es gibt Einschnitte, zum Teil drastische Krisen – die oft ein Wendepunkt sind.

Dabei begegnet uns viel Neues. Das fasziniert einerseits, andererseits weckt es Ängste. Vor allem, da wir selten das ganzheitliche Bild betrachten. Wir schauen auf einen Ausschnitt. Einen Teil des Alltags oder Wirtschaft, der uns betrifft. Das sind Promille im Vergleich zu dem was sich alles verändert.

Futurologie macht Zukunft sichtbar!

Futurologen zeigen das ganze Bild. Und sie zeigen, wie das einzelne Unternehmen, die Region, die Stadt oder der Mensch darin vernetzt sind. Mit einem Mal werden Zusammenhänge klar und aus Zukunftsängsten werden Zukunftsmöglichkeiten. Denn ja, unser Alltag wird sich zu über 80% verändern. Das können aber 80% Chancen sein ihn besser zu gestalten.

Die digitale Revolution wird uns nicht überrollen. Wenn wir sie mithilfe der Futurologie sichtbar machen, können wir sie verstehen und für uns nutzen. Um das zu tun, muss man die Prinzipien des Neuen verstehen und das andere Denken was dahinter liegt. Denn mit dem industriellen Denken kommt man in digitalen Strukturen nicht weiter. Es kann sogar „nach hinten“ losgehen.

Es braucht ein neues Mindset

Was viele überraschen wird: um Digitalisierung erfolgreich nutzen zu können, müssen wir nicht in erster Linie Technologie verstehen – wir müssen das Leben, die Natur und die Menschen verstehen. Denn um sie geht es. Dann müssen wir wissen, was wir wollen! Technologie ist ein Hilfsmittel um unsere Idee von einem optimalen Leben und einer optimalen Umwelt umzusetzen. Die Diskussion dazu wird nur derzeit kaum geführt, da wir in unseren industriellen Denkstrukturen weiter auf Effizienz und Wachstum aus sind.

Digitale Strukturen haben das Potenzial unser Leben zu verändern – oder zu zerstören. Wir müssen daher dringend in die ethische Diskussion gehen und uns Gedanken machen was wir wirklich wollen. Dann können wir Digitalisierung dazu nutzen uns wirklich einen Mehrwert für das Leben zu generieren: eine neue Form der Agrarwirtschaft und Ernährung, damit verbunden Gesundheit und Bildung, stehen dabei ganz oben auf der Liste. Fairere Wirtschaftssysteme und Verteilung auf der anderen. Das verrückte: die Technologie dazu ist da! Wir müssen sie nur in der entsprechenden Weise nutzen.

Der Mehrwert fürs Leben

An dieser Stelle schreit immer jemand auf: „Ach Max, Du hast die Menschen vergessen, die werden sich nie ändern!“ Das stimmt nicht. In den meisten Teilen der globalen Gesellschaft gibt eindeutige Signale in diese Richtung. Diese müssen wir stärken. Dazu ein Beispiel: wir sind vermutlich einig, dass die Fleischwirtschaft in der bestehenden Form nicht zukunftswürdig ist. Es braucht nicht 50% Marktanteil von neuen innovativen Betrieben um diese zu ändern. Schon wenige Prozent an Verbrauchern reichen. 5, 7, vielleicht 11% müssen anders denken, dann lohnt sich die Aufrechterhaltung der bestehenden Struktur nicht mehr. Die industrielle Denke ist so „auf Kante“ genäht, das sie ganz schnell an ihre Grenzen kommt.

Wir können die Welt ändern. Digitalisierung kann uns dabei helfen. Wir müssen nur wissen wie.

Zu ganzen Artikel geht es hier:

https://schufa-wegbereiter.de/de/wissen/zukunft-gestalten/zukunft-gestalten.jsp

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