Autor: max

SWR1 Leute – Entwirft Zukunftsszenarien in einer immer unübersichtlicheren Welt.

Zukunftsforschung war bis in die Industrialisierung auf Trends und Wahrscheinlichkeiten ausgerichtet – wir mussten uns anpassen und integrieren. Das neue Zeitalter der Digitalität (Digital + Realität) eröffnet uns aber einen neuen Umgang – und zwar auf Basis von Möglichkeiten, statt Wahrscheinlichkeiten. Max steht für diese neue Form der Zukunftsforschung. Er zeigt auf, wie wir anders denken können. Wie wir uns von den Narrativen der Industrialisierung lösen und auf Basis unserer eigenen Möglichkeiten die Zukunft gestalten – als Individuen, als Unternehmen oder als ganze Region. Dazu müssen wir uns nicht „transformieren“ oder einen „Change-Workshop“ mitmachen, wir müssen einfach verstehen, wie wir Möglichkeiten in unserem Alltag erkennen und daraus sogar eine Möglichkeiten-Matrix bauen können. Und wir müssen positiv denken. Wir brauchen eigene Werte die wir umsetzen wollen. Technologie nutzen wir dann als Verstärker. In dem folgenden Interview in SWR1-Leute erzählt Max ein paar Ideen wie wir die Zukunft gestalten könnten und was anders ist. Er zeigt auf, wie wir Zukunft die Komplexität nehmen und in die aktive Rolle kommen – indem wir anders denken und andere Werte hinter …

Vorträge

In seinen Vorträgen ist Max sehr klar, aktuell, pointiert, positiv – und vor allem unterhaltsam! Seine aktuell meist gebuchten Vorträge sind Die klassischen Futurologen (von Toffler bis Kurzweil) arbeiten oft mit Trends, Megatrends, Prognosen, Technologien. Das hat in der industriellen Logik Sinn gemacht – dort waren Warhscheinlichkeiten entscheidend: was wird passieren, worauf muss ich mich einstellen? Doch wir leben heute in der Digitalität: dynamisch, polyzentrisch, inklusive. Hier geht es weniger um Wahrscheinlichkeiten, dafür umso mehr um Möglichkeiten die jeder Einzelne, ein Unternehmen oder eine Region hat, Zukunft aktiv zu gestalten – und zwar nach ihren eigenen Werten und Vorstellungen. Das so etwas möglich ist, erscheint uns, als industriell sozialisierte Spezies, oft noch fremd. Alle wirklich großen Erfolgsgeschichten der Neuzeit zeigen aber, dass sie nur deshalb möglich waren, weil wir das bisherige „wahrscheinliche“ Denken abgelöst haben und jetzt in Möglichkeiten vollkommen neu denken. Wir stellen nicht nur Technologien, sondern auch Prozesse, Strukturen und ganze Systeme in Frage, vielmehr: bauen sie neu auf Basis der neuen Möglichkeiten. Max hat diesen Wechsel von der Trend-Zukunftsforschung zur Möglichkeiten-Futurologie in Europa …

Neues Buch. Jetzt im Handel: Von der Kohle zur KI. Von der KI zur Kohle.

Wie die Zukunft unser Leben und unser Leben die Zukunft gestaltet. 64-Seiten im Hosentaschenformat. Mehr braucht es nicht um die Möglichkeiten der Zukunft zu erklären – und wie wir sie gestalten können oder wie Max es sagt: „Klar hätte man über das Thema auch 640 Seiten schreiben können. Meine Idee war aber ein Buch zu haben, dass jeder in der Hostentasche mit sich rumträgt, immer wieder ein paar Zeilen liest und sich dann im eigenen privaten wie beruflichen Alltag anschaut, welche neuen Möglichkeiten man hat und was man „jetzt“ anders machen kann um die Zukunft zu gestalten!“ Das Buch kann hier bestellt werden – in diesem Fall wird der gesamte Buchpreis verwendet, um möglichst bei Schülern einen Vortrag zu halten, die es sich sonst nicht leisten könnten: https://betterlivinggroup.sumupstore.com Max Thinius ist Europas führender Futurologe und zeigt in diesem Buch wie wir Strukturwandel in der Industrialisierung gestaltet haben und was wir daraus lernen können, um jetzt das Zeitalter der Digitalität sinnvoll zu gestalten. Und das wir dabei positiv denken sollten, denn nur dann können wir aus …

Futurologe vs. Zukunftsforscher – was ist der Unterschied?

Was ist eigentlich ein Futurologe? Futurologen sind keine Zukunftsforscher! Zukunftsforscher versuchen anhand von Zahlen, Daten und mit Hilfe von Modellen, Zukunft vorherzusagen. Futurologen kommen aus der Praxis und sie beziehen deutlich mehr Parameter in ihre Überlegungen ein. Sie schauen welche Geschichten die Entwicklungen in der Vergangenheit getragen haben und warum. Sie gleichen das ab mit der aktuellen Kultur von Gesellschaften und geopolitischen Entwicklungen – und sie analysieren „Möglichkeiten“ statt Wahrscheinlichkeiten. Sprich: sie schauen wie man aktiv Zukunft gestalten kann, welche Technologien dazu vorliegen, welche sinnvollen Lösungen und Strukturen sich in einem Umfeld bereits bilden und welche systemischen Zusammenhänge wir gestalten müssen, damit sich daraus eine positive Wirtschafts- und Lebensqualität entwickeln kann. Und es geht ihnen um eine „Living Intelligence“, also wie Menschen und Technologie gemeinsam und vertrauensvoll miteinander neue Möglichkeiten für Gesellschaft und Wirtschaft erschließen. Denn bisher haben wir uns als Menschen in den durch die Technologie vorgegebenen Rahmen integriert. Neu ist, dass wir Technologie inklusiv, also in Einheit mit unseren Werten und Visionen zu unserem direkten verlängerten Arm machen können. Solange wir diesen Umstand nicht verstehen …

Das ist Max Thinius – Futurologe

Vorträge | Workshops | Moderation | Bücher |  Show Max Thinius gilt nicht nur als einer der profiliertesten Futurologen – tatsächlich ist er der einzige Futurologe Europas. Als solcher versucht er nicht Zukunft anhand von Trends vorherzusagen (wie Zukunftsforscher), sondern mit Menschen, Organisationen und Regionen die aktuellen Möglichkeiten zu erkennen, mit denen sie eine Zukunft positiv gestalten können und wollen. Damit wird Zukunft aktiv! Menschen und Organisationen gewinnen die Kontrolle über ihre Zukunft zurück. Nicht mehr das passive reagieren auf Trends bestimmt das Handeln, nicht die Lösung von Herausforderungen oder Problemen, sondern das Erkennen der eigenen Möglichkeiten sowie der Möglichkeiten der umgebenden Gesellschaft. Von Wahrscheinlichkeiten zu Möglichkeiten Möglichkeiten sind wichtiger im Zeitalter der Digitalität als die Wahrscheinlichkeiten. Während die Industrialisierung uns mit ihren festen Strukturen dazu braucht vor allem auf Wahrscheinlichkeiten und Reaktionen zu setzen – daher haben wir für dieses Zeitalter auch das Tool der „Trends“ erfunden – , eröffnet die Digitalität einen neuen „Möglichkeitenraum“. Wir müssen uns darin weniger in bestehende Strukturen „integrieren“, als inklusiv, gemeinsam mit Technologie, unsere eigenen Möglichkeiten entwickeln. Stabilität …

RTL Lux – Zukunft kommt anders als wir denken. ZB via Handwerk.

Wenn wir uns die Zukunft vorstellen gehen wir immer von den bestehenden Regeln unseres Alltags aus. Je mehr industrielle Strukturen und je größer, desto besser. Auch wenn wir uns anschauen wie wir leben: Metropolen?! Klar, es werden immer mehr Menschen in Metropolen ziehen. Aber stimmt das denn? Was wenn wir in der Digitalität, also unserem neuen Zeitalter, auf einmal ganz andere Möglichkeiten haben unseren Alltag zu gestalten. Wenn es große zentrale Produktionsstätten wie wir sie industriell kennengelernt haben, immer wenigen braucht. Vielleicht könnte sogar das Handwerk eine neue Rolle spielen: als kleine, polyzentrale Produktionsstätten, die sich sich bei Bedarf schnell zu einem großen Netzwerk zusammen schließen und somit auch große Aufträge ausführen können – nur jeweils lokal, möglichst nah am Ort des Verbrauchs. Und wenn das für alle möglichen Branchen gelten könnte? Brauchen wir noch Städte? Wie wollen wir leben? Was ist aus unseren Nachbarschaften geworden? Bei RTL Luxembourg gebe ich ein paar Antworten im Interview mit einem starken Bezug zum Handwerk als Beispiel für das was wir mit den Möglichkeiten, die wir heute bereits …

Sag die Wahrheit – Futurologe im SWR Fernsehen

Futurologen arbeiten nicht wie Zukunftsforscher „nur“ anhand von Daten. Sie ziehen im Sinne einer hermeneutischen wissenschaftlichen Arbeitsweise viele weitere Parameter mit in ihre Arbeit ein. Dazu gehören kulturelle Narrative zu Entwicklungen und Gewohnheiten in der Gesellschaft, individuelle Möglichkeiten von Menschen, Unternehmen oder Regionen – und natürlich das was eine Gesellschaft in den verschiedenen Strukturen über alle Lebensbereiche ausmacht: wie entsteht Lebens- und Wirtschaftsqualität. Wie Hermeneutik in der Futurologie tatsächlich umgesetzt wird, kann man hier nachlesen. Unter diesem Link erkläre ich die ganze Tiefe und Zusammenhänge. Wer eine ganz besonders fröhliche Interpretation des Unterschiedes zwischen Futurologe und Zukunftsforscher haben mag, der schaut einfach mal Fernsehen: in diesem Fall das Dritte Programm des SWR – in der Unterhaltungsshow: Sag die Wahrheit!

Liebe macht Sinn!

Wir reden über Empathie, Motivation, Begeisterung, Work-Live-Balance, Kollegialiät, Kollboration … wir finden viele Begriffe. Den wichtigsten trauen wir uns oft nicht zu sagen: Liebe. Liebe zu sich selbst, zu anderen, der Umwelt, Prozessen, Strukturen, Miteinander, Details … und Menschen. Etwas mit Liebe zu tun verändert das Ergebnis entscheidend, als wenn wir es nur im Sinne der Perfektion oder Kollegialität umsetzen. Wir alle sehnen uns danach, trauen uns aber selbst kaum darüber zu reden – viel zu selten im Alltag, im Beruf, oft sogar nicht einmal in Beziehungen.  Die Zukunft kommt nicht, sie wird gestaltet. Von uns selbst. Und jetzt stellen wir uns doch mal vor, wir würden sie mit Liebe gestalten. Einmal einatmen und mit Liebe darüber nachdenken! Was ein tolles Ergebnis schon in der Vorstellung – oder? Überlegen wir uns, wie Städte und Regionen aussehen, wenn wir sie mit Liebe gestalten. Wie unsere Nachbarschaft sich verändert, wenn wir sie mit Liebe entwickeln, wie unsere Umwelt, Mobilität, Finanzwirtschaft, Politik, Gesundheitswesen, Bildung … sich alle anders entwickeln würden, wenn wir es mit Liebe tun. Denn liebe …

Workshops

„Die Zukunft kommt nicht – wir gestalten sie!“, als Workshop für Menschen in Unternehmen wie Regionen. Max geht es dabei darum, dass die Menschen „ihre“ Lösung finden. Denn jede Organisation oder Region hat andere Möglichkeiten. Als Max in den 1990er Jahren auf Anita Roddick (Gründerin des The Body Shop) traf, hat er von ihr die einfache Sichtweise gelernt: „Das Leben kennt mehr Möglichkeiten als du. Habe Werte, habe eine Idee und dann lass die vom Leben zeigen, welche Möglichkeiten (Technologie, Strukturen, neues Denken) es bietet.“ Diesen einfachen Kerngedanken hat Max strukturiert um den Zukunftsprozess für Menschen, Unternehmen und Regionen deutlich zu beschleunigen. Dabei bringt er, den individuellen Möglichkeiten, Ideen und Aufgaben entsprechend, aus seiner generellen Erfahrung aller möglicher Lebensbereiche und Branchen, immer genau das Zukunftswissen ein, das den Twist in die richtige Richtung erreicht. Max Ziel ist es dabei nicht die in der Theorie optimale Lösung zu generieren, sondern eine Lösung die vor allem begeistert von den Menschen in dem Projekt, Unternehmen oder Region übernommen wird. Die Optimierung lernt man vom Leben – wenn man …