Alle Artikel mit dem Schlagwort: Themen

Die Zukunft der Arbeit – mit Paul Ziemiak, Office & Friends, Frank Höhne u.a.

Die Zukunft der Arbeit wir nicht mehr nur in den Metropolen liegen – kleine und mittlere Städte werden viele neue Möglichkeiten für neue Arbeitsplätze bekommen. Das bringt zum einen die digitale Technologie mit immer neuen Möglichkeiten der Team-Arbeit. Zum anderen neue Arten des Arbeitens und der Struktur von Unternehmen. Im Zentrum dieses Wandels stehen Co-Working-Spaces. Orte an denen man früher gedacht hat: “Da miete ich mir dort einen Schreibtisch und find das wunderbar.” Inzwischen sind daraus ganze Öko-Systeme geworden, die bald schon den klassischen Konzern ablösen und mittelständische Unternehmen ergänzen und flexibler machen können – oder zu Konzernen, aber eben in digitaler Denke. Die Zukunft der Arbeit – im Coworking-Space? Denn anders denken muss man schon. Nur ein Beispiel: wenn ich in einem Co-Working-Space als Start-Up ein Produkt entwickele – zum Beispiel im Bereich Lebensmittel. Dann gibt es inzwischen Co-Working-Spaces mit einem Schwerpunkt auf die Lebensmittelbranche. Hier finde ich dann Lebensmittelrechtler genauso wie Patentanwälte und Netzwerke zur Distribution. Gerne auch international. Ich brauche also gar nicht mehr den langen Weg des eigenen Aufbaus, sondern bediene …

Ganzheitlich lebt am Besten – Sind wir noch normal?

GANZHEITLICH LEBT AM BESTEN – Der Talk von Janina Lin Otto und Max Thinius – WAS IST EIGENTLICH NORMAL? „Wie wir in den letzten Jahrzehnten gelebt haben, war vielleicht gesellschaftlich akzeptiert, menschlich normal war es sicher nicht!“ (Max) Ist es normal wie wir heute leben, vielmehr: bis Corona gelebt haben? mIt all dem Stress im Alltag, den vielen Ängsten? Ist es normal in Städten eng zu wohnen, mit wenig Natur, wenig Zeit, die wir für uns haben? Ist ein gesellschaftliches Zweiklassensystem normal? Normal, dass wir Kindern beibringen ab der ersten Klasse sechs Stunden ruhig auf einem Stuhl zu sitzen? Wir wissen, dass es nicht normal ist, trotzdem machen wir es … ganz normal. Lasst uns doch einmal denken, was wir Menschen und der Planet auf dem wir leben wirklich brauchen! Und zwar ganzheitlich! Wir beide fangen heute mal damit an: und wir freuen uns auf reichlich Kommentare und Ideen.  Ich mag diese lebendigen Gespräche mit Janina sehr – ich hoffe Ihr habt ebenfalls große Freude daran. Wer gerne mehr darüber wissen will, wie man zu …

Mit der Deutschen Bahn in die Zukunft

Ich gebe es gerne zu: ich fahre Bahn. Viel. Und gerne. Jetzt gerade zum Beispiel: kurz vor Hannover, mit einem wunderbaren Blick auf eine Allee zwischen Feldern. Da kann ich gut denken. Zur Zukunft, zu unserem Leben 4.0. Und immer wieder fällt mir auf, wie groß der Unterschied zwischen Dichtung und Wahrheit bei diesem Thema ist. Was wichtig ist: wir müssen reden über die Zukunft. Und zwar über die Möglichkeiten die darin stecken. Die Chancen. Die Perspektiven. Das sind weit mehr, als es Risiken gibt. Dennoch dominieren sie die Diskussion. Dabei ist die Vielfalt der positiven Möglichkeiten groß: im Alltag, Gesundheit, Älterwerden, Wirtschaft, Gerechtigkeit – wir können all diese großartigen Möglichkeiten aber nur nutzen, wenn wir uns damit beschäftigen. Sonst tun es andere. Und die servieren uns fertige Lösungen. Ob die uns dann passen oder nicht. Also lieber selber denken und positiv in die Zukunft schauen – und machen. Einfach machen. Ein paar kurze Inspirationen habe ich nicht nur „in“ der Bahn, sondern auch „für“ die Bahn gedacht. Positive, mit Perspektive – natürlich. Viel Spaß. …

Jede Region sollte eine Kammer für die Zukunft haben.

Viele Regionen denken immer: ich bin doch nicht … (irgendeine Metropole). Viele Menschen tun das übrigens auch: ich bin doch nicht … (irgendeine Persönlichkeit). Der Witz ist: jeder Mensch und jede Region ist eine Persönlichkeit. Manchmal kommt das nur nicht so zur Geltung.  Oft deshalb nicht, da wir uns durch die besondere Struktur der Industrialisierung angewöhnt haben so zu denken. Größere Städte sind die effizienteren Strukturen, haben wir gelernt. Das das so schon länger nicht mehr stimmt, merken wir zwar, realisieren es aber nicht.  Digitale Technologien schaffen jetzt aber ganz andere Möglichkeiten für die Vernetzung, Lebensqualität und gesellschaftliche Entwicklung. Das ist so, wie zu Beginn der Industrialisierung 80% unseres Alltags neuen Gesetzmäßigkeit en folgten. Das ist jetzt wieder so. Und gerade Regionen und Menschen, die bisher nicht daran gedacht haben ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken, haben auf einmal mehr Möglichkeiten als die durch ihre industriell optimierten Strukturen festgefahrenen Städte. Ein Umdenken lohnt sich also. Und wie das aussehen kann, das kann man in der WUNDERKAMMER DER ZUKUNFT sehen – in Lüdenscheid. Und da ist …

Wunderkammer der Zukunft – Regionen und ihre Perspektiven

Die WUNDERKAMMER DER ZUKUNFT ist eins der spannendsten Projekte zur Entwicklung für ZUKUNFT IN DEUTSCHLAND. Spannend, weil hier von der Vergangenheit bis in die Zukunft hinein, die Entwicklung von Gesellschaft, Umfeld, Visionen, lebenswertem Alltag und Arbeit im Muesum Lüdenscheid gesammelt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? Wie relevant werden Städte wie Lüdenscheid in Zukunft (Anm.: sehr!!!) sein? Wie sieht unser Alltag dann aus? Wie vernetzen wir uns mit dem Rest der Welt, Deutschland, Europa, Asien, Afrika, Amerika? Wie können in einer Stadt wie Lüdenscheid neue Zentren für Innovation in Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Bildung entstehen? WICHTIG DABEI: Wir können unsere Zukunft ändern! Die kommt nicht einfach. Wir haben die Freiheit sie zu gestalten. Wenn wir die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung kennen, kann jede Region eine neue Lebensqualität für sich selbst, die Menschen die dort leben und in Zukunft dann sicherlich leben wollen, gestalten. Besonders kleine und mittlere Städte werden profitieren von der Digitalisierung – wenn sie anders denken! In einem Teil des Projektes werden unter anderem Fragen zur …

Die Zukunft interviewt anders

Mit dem bisherigen industriellen Denken kommen wir in der digitalen Zukunft nicht weiter. Wir müssen umdenken, neue Bildungsideen anstoßen, uns selber und damit die Welt verändern. Dann können wir eine neue prospektive Zukunft haben. Und wir müssen wieder mehr Humor für unsere Welt und unseren Alltag entwickeln. Im Interview mit Nico Gutjahr in der Webtalkshow. Wer neue Ideen für die Zukunft sucht: anfragen@maxthinius.de Oder via SprachBox +49 30 6130 90 41 Max Thinius gibt es auch über das berühmte London Speaker Bureau

Der größte Crash aller Zeiten!

Und wie wir daraus „die größte Zukunft aller Zeiten„ machen. Max als Gastautor im neuen Bestseller mit Friedrich & Weik! Wir brauchen eine positive Sicht auf die Zukunft – dringend! Wissen Sie was? Es stört mich, wenn wir in der Gegenwart heute alle Themen nur noch negativ besprechen. Wo sind unsere positiven Ziele hin? Als ich aufwuchs hatte man Ziele wie: die Gesellschaft positiv zu revolutionieren, die Ost-West-Spannungen zu reduzieren, die Wiedervereinigung herbeizuführen, gesellschaftliche Gleichberechtigung … heute richten wir unsere Aufmerksamkeit vornehmlich auf Krisen. Da ist die Flüchtlingskrise, da ist die Klimakrise, da ist die Wirtschaftskrise, da ist die Gesellschaftskrise, die populistische Krise. Nicht, dass das alles nicht da wäre, aber es wird sich nicht auf die positiven Lösungen fokussiert, sondern auf die Probleme. Warum also reden wir nicht von einem gesellschaftlichen Entwicklungs- und Förderungsprogramm zur Entwicklung neuer Perspektiven (statt Flüchtlingskrise), warum nicht von Förderung der nachhaltigen Gesellschafts- und Wirtschaftsstruktur (statt Klimakrise), warum nicht von Chancen durch Digitalisierung statt Risiken zur Wirtschaftskrise). Wir könnten uns zur Abwechslung sogar mal positiv mit den Themen beschäftigen. Je …

Digitalisierung einer Region: Olsberg, Brilon, Meschede

Was mich in Südwestfalen immer wieder begeistert, ist die Offenheit und Neugier mit der man sich dem Thema der Digitalisierung nähert – man schaut auf die Chancen und versucht gemeinsam die Risiken auszuschließen. Das ist großartig! Und richtig, ganz wichtig: Digitalisierung MIT DEN MENSCHEN. Hier versucht man alle mitzunehmen, es zu erklären und sucht nach Möglichkeiten, mag mitunter eigene Netzwerke bauen. Wirklich eine Beispielregion für Digitalisierung. Hier ein kurzer Beitrag von Prof. Dr. Ewald Mittelstädt – an der Fachhochschule Südwestfalen in Meschede ist er einer der innovativsten Lehrtätigen der Republik – für Entrepreneurship: Digitale Kompetenzlandschaft Olsberg & Region  Gestern haben die Städte Brilon und Olsberg nach Olsberg eingeladen, um gemeinsam mit dem Futurologen Max Thinius die Zukunft der Region zu schmieden. Die Digitalisierung bietet neue Chancen für Südwestfalen und aufgrund der hervorragenden Struktur wurde die Region zur digitalen Beispielregion für Europa gewählt. Da das Thema der Digitalisierung von hoher Bedeutung ist, reichen Beobachtungen nicht mehr aus. Unternehmen müssen sich selbst integrieren, denn nur wer mitmacht, kann auch mitprofitieren. Südwestfalen bietet viele Möglichkeiten, die nur darauf warten, vollständig …

Mobil in die Zukunft der Immobilien

Das Real Estate Innovation Summit 2018 von Feldhoff & Cie in Frankfurt zeigt wie mobil die Besten der Immobilienbranche bereits denken. Eigentlich ist das ja auch klar: Ein Immobilie ist eine Investition in die Zukunft – und das auf 20, 50, 80, 100 und mehr Jahre hinaus. Und nicht nur in die Immobilie, sondern auch in die Struktur unserer Gesellschaft, wie wir leben, arbeiten, uns gesund erhalten. Immobilien bilden quasi das Gerüst der Gesellschaft, in die hinein wir unsere Lebensqualität definieren. Auf diesem Summit in Frankfurt habe ich folgende Frage gestellt: Was sind die 1-3 brennenden Themen der Zukunft? Gut 50% der vorgeschlagenen Themen gehen in Richtung Nachhaltigkeit, sozialer Frieden und allgemeine Lebensqualität. Rund 25% stellen konkrete Themen wie Arbeit, Alltag und Bildung in den Fokus. Weitere 25% stellen konkrete Themen zur Entwicklung der Immobilienbranche auf. Was natürlich logisch ist. Aber auch hier zeigt sich ein sehr mobiles, aufgeschlossenes Denken, das an den Grundideen eine Zukunft im digitalen Zeitalter ausgerichtet ist. Die aufgeworfenen Themen sind in dem hier zu sehenden Video mit ein paar Erklärungen …

Unsere Lebensräume verändern sich durch Digitalisierung.

Vom Land in die Stadt oder aus der Stadt ins Dorf – wie unsere Gesellschaft durch Digitalisierung ihre Struktur verändert. Sie wird Digitalisierung genannt oder digitale Revolution. Von vielen auch Industrie 4.0, ein Begriff, den übrigens die Bundesregierung geprägt hat. Und so findet man inzwischen viele Begriffe in diese Richtung: Wirtschaft 4.0, Bildung 4.0 oder eben auch Dorf 4.0. Bietet denn die Digitalisierung die Möglichkeit für eine Renaissance der Dörfer? Seit Jahrzehnten lernen wir, dass es die Menschen vom Dorf in die Stadt zieht – alle Studien und Prognosen gingen noch bis vor wenigen Jahren davon aus: im urbanen Raum ist das Leben und die Arbeit – auch in der Zukunft. Dorf bedeutet Enge und schwindende Möglichkeiten, je länger man dort bleibt. So sind viele Dörfer heute verlassen, nur „die Alten“ sind noch dort. Die Städte platzen im Gegenzug aus allen Nähten. Kehrt sich mit der Digitalisierung der Trend „vom Dorf in die Stadt“ um? Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, warum die Industrialisierung alle Menschen vom Dorf in die Stadt getrieben hat. Die …