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Missverständnis Homeoffice: es verändert unsere Zukunft mehr als wir denken!

Homeoffice ist weit mehr als ein funktionierendes Laptop und ein ergonomischer Arbeitsplatz – es ist die Veränderung unserer gesamten Gesellschaft! 

  • Unser Verhältnis zu unserem Lebenspartner unseren Kindern ändert sich
  • Städte entwickeln zunehmend polyzentrale Strukturen mit einzelnen kompletten Stadtteilen, weg von der heutigen Dreiteilung Arbeiten, Einkaufen, Wohnen – die klassische Innenstadt wird reorganisiert.
  • Werte bilden sich neu heraus, da wir einen anderen Bezug zu unserer direkten Wohnumgebung und unseren Nachbarn bekommen werden.
  • Digitales macht auch vollkommen neue Jobs möglich, bringt das Handwerk als Version 4.0 zurück in die Hinterhöfe.

Unser Verhältnis zu unserer Umwelt ändert sich durch #Homeoffice komplett. Schon zu unserem Partner, zu unseren Kindern, zu dem was wir täglich aus dem Fenster sehen, was uns umgibt, unsere Nachbarn. Im Prinzip ist das die #Umkehr von der agrarwirtschaftlichen oder manufakturiellen Heimarbeit zur industriellen Arbeit. Was hat sich seit damals alles verändert.

Städte! Heute sind die meisten Städte noch aufgeteilt in einen Arbeiten, Einkaufen, Wohnen. Klar abgegrenzte Bereiche mit einem Zentrum in der Innenstadt, mit einer Fußgängerzone. Entstanden sind heute oft langweilige Monokulturen, ausgestorbenen Viertel nach Ladenschluss. Hier steht eine Rekultivierung an. Die Handwerksbetriebe müssen zurück geholt werden. Durch digitale Produktionsmöglichkeiten werden sie zunehmend wieder industrielle Prozesse übernehmen. Beispielsweise Schreiner: er kann mit Hilfe digitaler Fräsen inzwischen wieder konkurrenzfähig arbeiten – und dabei genauso präzise sein, wie industrielle Produkte. 

Paris setzt auf das Konzept der 15-Minuten Stadt. Innerhalb eines 15 Minuten Radius von der eigenen Wohnung aus, soll man alle wesentlichen Dinge die man zum Leben braucht erledigen können – inklusive Einkaufen, Entspannen im Grün, Essen gehen, Freizeit genießen, sich bilden, Kinder spielen lassen und natürlich arbeiten. Das heißt, die Städte werden umgestaltet. 

In London wissen wir, dass zwischen 2025 bis 2030 eine Entwicklung stattfindet, an deren Ende Unternehmen nur noch rund ein Drittel der heutigen Bürofläche benötigen. Das schafft Raum für weitere Unternehmen, auch Start-Ups in der City, aber auch für Co-Working, Co-Living und Co-Education.

In deutschen Städten wie Essen vereinsamt die Innenstadt bereits und Stadtteilzentren entstehen. Dabei werden alte Stadtstrukturen wiederbelebt, mit neuen Konzepten ergänzt. Und auch in Iserlohn: hier fällt Karstadt in der Stadtmitte weg. Neue Konzepte denken über Start-Ups, gemischte Wohn- und Arbeitsformen und Ansiedelung von digitalen Unternehmen statt, die per Investoren vielleicht sogar einen Teil der Miete in Anteilen zahlen. 

Das Homeoffice ist der gelebte Ansatzpunkt für eine neue Lokalität in der Gesellschaft – aber bei globalem Anschluss. Wir haben also wieder mehr direkte Identifikation mit unserem lokalen Umfeld, sind gleichzeitig aber in der Lage weltweit zu interagieren. Das gab es bisher noch nicht. 

Überhaupt dreht sich die Globalisierung durch das Digitale komplett um. Statt an einem Ort zu denken und dann weltweit zu produzieren, nutzen wir einen weltweiten Austausch, produzieren aber möglichst viel lokal. 

Das Homeoffice ist der zentrale Ankerpunkt unserer zukünftigen Wirtschaft. Auch neuer Arbeitsmodelle. Nicht mehr den einen Job bei dem einen Unternehmen. Zukünftig sind wir bei zwei, drei Unternehmen gleichzeitig angestellt (mitunter über eine Dachkonstruktion) und für bestimmte Projekte verantwortlich. Wir werden für neue Projekte zwischenzeitlich sogar wieder an Bildungseinrichtungen gehen. Fachhochschulen arbeiten bereits an einem „lebenslangen Abschluss“ der immer erweitert und aktualisiert wird – aus dem Homeoffice, in Kombination mit Co-Education-Spaces.

Wir reden heute über das Homeoffice, als wäre es eine nette Alternative zum Büroarbeitsplatz. Dabei wird es die Struktur unserer gesamten Gesellschaft verändern. Und unsere gesellschaftlichen Werte. 

Was alles daran hängt und wie tiefgreifend die Veränderungen sein werden, welche unserer Kompetenzen neu in den Vordergrund rücken und welche Resilienz man braucht, bespreche ich im Interview mit dem Resilienz-Experten Sebastian Mauritz auf dem Homeoffice-Kongress

https://homeoffice-kongress.com

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Hier gehts zum Video:

HAPPY NEW TIMES!

HAPPY NEW TIMES!

Wir neigen ja dazu im Normalen zu denken. Also in dem was wir kennen. Deshalb wollen wir ja auch alle zum Normalzustand zurück. Aber ist das wirklich so erstrebenswert? Haben wir nicht alle längst erkannt, dass es so wie “vorher” nicht wirklich weitergehen kann? Das das eigentlich nicht normal war – zumindest nicht für uns Menschen?

Wir können unsere Zukunft gestalten! Und ganz ehrlich: außer uns tut das auch niemand. Wir müssen also schon selber ran. Und da haben wir jetzt eine durcheinander gewirbelte Gesellschaft, ein aufgewühltes Europa und noch eine Weltordnung die auch sagt: Hey, normal ist das nicht. Es wird Zeit neu zu denken.

Und mit neu denken, meine ich NEU denken. Es macht, Beispiel “Europa” (wir können hier nahezu jedes Wort einsetzen, auch Bildungssystem, Steuern, Rente, Arbeitsplatz, Geschäftsmodelle, Ernährung) absolut keinen Sinn, am Bestehenden herum zu doktern. Das hat über die vergangenen Jahrzehnte so viel Ballast und Verstrickungen angesammelt, das kriegt keiner mehr auseinander. Wir müssen für “Europa” beispielsweise ein neues System erdenken. Das was wir haben, war gut in den vergangenen Jahren – wichtig! Jetzt sind aber, durch Digitalisierung, durch ein stark verändertes ethisch gesellschaftliches Verständnis, so viele neue Möglichkeiten hinzu gekommen, dass wir von Grund auf neu konstruieren müssen.

Und das bezieht sich nicht nur auf Technologie, sondern die ganze Struktur drum herum. Wenn wir nicht von Grund auf neu denken, nutzen wir vielleicht 10, vielleicht 20% der Möglichkeiten. Das können wir uns aber gar nicht leisten. Denn abgesehen von der Pandemie warten da noch ein paar Umwelt-Themen auf uns, gesellschaftliche Umbrüche in Europa (von weltweit fangen wir mal gar nicht erst an) und nicht zuletzt ein anderes Weltbild – man muss sich nur mal einen Film der 80er anschauen, dann kriegt man eine Ahnung. Wir haben uns komplett verändert. 

Dem sollten wir Rechnung tragen. Mit neuem Denken und vollkommen neuen Strukturen. Am besten erstellen wir, um bei Europa zu bleiben, ein komplett neues System, von den politischen, finanziellen bis hin zu den gesellschaftlichen Strukturen und führen dieses dann binnen 5-15 Jahren (je nach Bereich) in der Gesellschaft ein und lösen das alte ab. Dabei sollten wir uns trauen einfach zu denken und ruhig mal die sogenannte künstliche Intelligenz zu Rate ziehen. Die könnte nämlich Gesetze miteinander abgleichen und zum Beispiel für eine weltweit gerechte Besteuerung sorgen. 

Ich gebe zu, das Feld ist groß! Aber wir haben die Möglichkeiten. Wir müssen sie aber auch nutzen. Das “Normal” hilf uns da nicht. Wir dürfen frei denken. Wie wir wollen. Die Zukunft macht das was wir wollen – nicht umgekehrt.

Die Zukunft der Banken – könnte großartig sein.

65 neue Geschäftsfelder für Banken sind ab sofort möglich – damit können sie sogar wieder Gesellschaft gestalten, wie einst üblich. 

Brauchen wir heute noch eine Bank? Für die meisten Finanzdienstleistungen eigentlich nicht mehr. Und zukünftig wird das auch nicht besser, denn immer weniger wird die Kernaufgabe „den Geldfluss zu überwachen“ noch zwangsweise von Banken erledigt. Und dann ist noch die Konkurrenz untereinander, die sich mit kostenlosen Angeboten schnell gegenseitig den Garaus machen. Und die neuen Online-Banken sind auch nicht die neue Weisheit – viel zu eng sehen sie die eigene Geschäftstätigkeit, denken eigentlich nur Industrialisierung etwas neuer, digital, sofern überhaupt, nur darin, dass sie hübschere Apps haben.

Was heißt eigentlich „wirklich digital denken“?

Banken könnten aber eine großartige Zukunft haben. Dann nämlich, wenn sie wirklich digital denken. Also nicht in digitalen Technologien und Finanztransaktionen, sondern in digitaler Gesellschaft, die die industrielle zunehmend ablöst.

Wichtig ist dazu zunächst einmal ein möglichst dichtes Filialnetz! Ja, da staunen Sie! Aber es ist tatsächlich so. Alles was digital erledigt werden kann, braucht zunehmend überhaupt keine Filialen mehr. Das ist richtig. Aber es werden neue Dienstleistungen kommen, die wir heute zumeist noch nicht sehen. Ein paar Szenarien will ich dazu beschreiben. 

Unsere Gesellschaft verändert sich grundsätzlich. Wir dürfen also nicht mit dem Status Quo planen, sondern müssen einen Blick auf die (kurzfristige) Zukunft werfen.

Zunächst: es werden immer mehr Menschen aus den Metropolen in kleine und mittlere Städte ziehen. Digitalisierung macht es möglich. Haben wir durch Corona gelernt, Home-Office geht. Es werden aber auch die Produktionsstrukturen zurück in die Regionen kommen. Kleinere und intelligente Maschinen bringen uns immer weiter weg von der industriellen Massenfertigung, hin zu wieder einer persönlichen Beratung und Produktion vor Ort. T-Shirts lassen sich heute auf digitalen Maschinen vor Ort weben und auf Maß schneidern. Es braucht aber eine Typ-Beratung dazu. Auch der digitale Müller wird wiederkommen: Craft-Mehl aus regionaler Produktion  sozusagen. Überhaupt werden viele Handwerksberufe zurück kommen und in digitaler Form eine Renaissance erleben. 

Der Übergang von der Industrialisierung in die Digitalisierung wird über 80% unseres Alltags verändern – also auch über 80% unserer Geschäftsmodelle. Logisch, oder?

Das deshalb, da Digitalisierung die zentrale große Struktur oder den Intermediär, der Industrialisierung nicht mehr braucht. Wir sind wieder autarker unterwegs, wie einst in der Agrarwirtschaft. Zum Vergleich ein Beispiel: wenn ich in der Agrarwirtschaft eine Hütte hatte und es wurde Winter, dann brauchte ich Holz um die Hütte zu heizen. Hatte ich im Sommer nicht selbständig und autark vorgesorgt, blieb die Hütte kalt. In der Industrialisierung hat sich dieser Prozess gewaltig verändert. Statt vieler dezentraler Kamine, gibt es es jetzt wenige große. Ich muss nur noch einen Knopf drücken und meine Wohnung (aka Hütte) wird geheizt. Dafür gebe ich aber jemandem Geld. In der Digitalisierung habe ich dann vermutlich irgendwann ein Solardach. Dafür bin ich wieder selbstverantwortlich, wie in der Agrarwirtschaft. Ich muss niemandem mehr Geld geben, kann sogar welches damit verdienen. Und es hat noch einen Vorteil: sollte es mal ausfallen, bin ich nicht, wie in der Agrarwirtschaft, in der kalten Hütte, sondern kann Strom von meinen Nachbarn im digitalen Netz beziehen. 

Wir werden also zukünftig wieder autarker und selbstbestimmter leben. Und jetzt kommen die Banken. Dabei könnten sie uns und der gesamten Gesellschaft helfen.

65 neue Geschäftsmodelle für Banken – hier mal die ersten Beispiele.

Schon in der Übergangsphase, aber vor allem danach brauchen wir in diesen Details Unterstützung. Banken könnten hier Strukturen beraten, private und geschäftliche. Sie könnten sich sogar dafür einsetzen, dass neue Formen der regionalen wirtschaftlichen Netzwerke entstehen, wie einst die Hanse. Nennen wir sie jetzt „digitale Hanse“. Darin werde nicht nur Wirtschaftsräume, sondern auch Räume für den Datenaustausch geschaffen. Dabei geht es darum möglichst lokale Netzwerke zu bauen, diese aber nationale und internationale zu vernetzen. Und dafür wären dann auch die Filialen vor Ort unabdingbar. 

Banken als wichtige gesellschaftliche Gestalter und Vermittler.

Denn ähnlich wie der Bürgermeister, als Verbindung zwischen Region und nationalstaatlicher Regierung, zukünftig eins der wichtigsten politischen Ämter bekleiden wird, könnten Banken diese Funktion in wirtschaftlicher Hinsicht übernehmen. Gleichzeitig schafften sie interessante Wirtschafts- und Lebensräume. Wie übrigens auch die einstige Hanse, deren Ziel es war möglichst Geschäfte untereinander zu forcieren. Dann bleibt das Geld nämlich im System und wird mehrfach umgesetzt, es entsteht eine lokal viel höhere Wertschöpfung, als wenn, wie in der Industrialisierung, das Geld einmal ausgegeben wird, dann aber an ein ausländisches Unternehmen. Der Return dieser Transaktion ist viel schwieriger wieder zurück zu führen, als wenn wir mit digitalen Produktionsmethoden und digitalen wirtschaftlichen Möglichkeiten, Regionen entwickeln. Und Banken wären die Entwickler. Übrigens selbst wenn es keine „digitale Hanse“ geben sollte – die Neuordnung der regionalen produktiven Möglichkeiten wären Beratungsleistungen genug. Aber eine digitale Hanse könnte von den Banken forciert werden – zumindest eher, als zu versuchen Paypal und ähnlichen Systemen leidenschaftslos Konkurrenz zu machen.

Der persönliche Datenmanager als Jobprofil.

Ein weiteres Beispiel für neue Möglichkeiten der Banken. Derzeit verschenken wir unsere eigenen Daten an sechs große Unternehmen. Das ist irre! Warum können wir  unsere Daten nicht selber sammeln und dann an Unternehmen verkaufen, die diese spezifisch haben möchten. Auf diese Weise würden wir übrigens auch die Diskussion um das bedingungslose Grundeinkommen in eine neue Richtung bewegen. Dann könnten nämlich auch Menschen, die zum Beispiel zu Hause ein Kind erziehen, ihre Daten an Unternehmen verkaufen, die spezifisch Daten solcher Menschen suchen. Anonymisiert oder nicht – das wäre jedem selbst überlassen. Aber eben bewußt und autark, wie einst in der Agrarwirtschaft. Nur jetzt mit digitalem Netz im Hintergrund. Diesen neuen Job, den „persönlichen Datenmanager“, könnten Banken übernehmen. Er würde zudem in das vorab beschriebene Portfolio mit der digitalen Hanse perfekt passen.

65 und mehr neue Geschäfts- und Gestaltungsfelder für Banken.

Solche Jobs und Aufgaben, gibt es unzählige für Banken der Zukunft. Ich allein habe 65 davon definiert. Sie basieren darauf, dass wir Digitalisierung tatsächlich in digitalen Möglichkeiten leben und nicht in einer industriellen Denke. Dann aber haben Banken, vor allem mit einem starken Filialnetz, eine großartige Zukunft.

Und wenn Sie wissen möchten, wie genau Banken, Finanzsystme, die Gesellschaft oder Ihre Branche in Zukunft funktionieren, sprechen Sie mich gerne an.

anfragen@maxthinius.de

Romantik 4.0 – haben wir genug von der Aufklärung?

Erfolgsformel Romantisierung!

Brauchen wir jetzt, zu Beginn der Digitalisierung, vielleicht eine neue Form der Romantik? Romantik 4.0? Oder bedarf es erst der Aufklärung? Mutmaßlich Beides: wir müssen neue Technologie und Strukturen verstehen, brauchen aber gleichfalls eine neue Idee von Sinn, Würde, auch eine Form des romanisch Geheimnisvollen und Unendlichen. 

Wir brauchen eine neue Vision vom Leben! Von dem was wir als Mensch auf diesem Planeten eigentlich wollen? Wollen wir für 20€ in den Urlaub fliegen oder findet sich Erfüllung vielleicht im gemeinsamen Abendessen mit einer großen Familie? Suchen wir den Sinn in Reichtum oder in Weisheit? 

Man muss ja nicht gleich ans Äußerste gehen! Aber etwas mehr Romantik in unserem – nur scheinbar aufgeklärten – Alltag, würde uns allen gut tun. Wir würden es lieben! Das Leben lieben! Was kann man besseres damit anfangen?

9 spannende Minuten im Talk mit dem Experten für Luxus und Lebenskunst, Michael Sandvoss

Ganz romanisch kann man auch Anfragen an Max richten, zu Beratung und Vorträgen: anfragen@maxthnius.de

Bestehende Machtgefüge behindern die Digitalisierung

So wie wir die Macht im Moment in der Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, verteilt haben, behindert sie die Digitalisierung.

Klar, keiner gibt gerne Macht auf – aber mal ehrlich: wir können nicht ein bisschen hier und da digital machen und alles andere bleibt wie es ist. Wir stehen vor 80% neuem Alltag! Digitalisierung ist nicht ein bisschen Kosmetik und dann kommt eine wirtschaftliche oder politische Struktur, ein Währungssystem oder ein Lobbyist um die Ecke und sagt auch noch was. Um die Möglichkeiten von Digitalisierung zur positiven Gestaltung unserer Gesellschaft und Lebensqualität nutzen zu können, müssen wir komplett und konsequent neu denken. Neu!!! 

Wir müssen uns von bestehenden Machtgefügen lösen.

Das heißt auch, dass wir bestehende Machtverhältnisse aufgeben müssen. Denn tun wir das nicht, rebellieren die Menschen allüberall. Weil die sind nämlich nicht doof. Die spüren, dass sich was ändert, bereits etwas anders geworden ist und noch viel mehr Neues um die Ecke kommt. Und die spüren auch, wenn man diesem Neuen keinen Raum gibt und ihnen die Möglichkeiten nicht offeriert, weil man Macht behalten will. Nicht falsch verstehen: das ist jetzt kein Grundsatz-Bashing, denn auf der anderen Seite ist eine stabile und langfristig ausgerichtete Demokratie sehr wertvoll. Aber im Moment geben wir auf Basis unseres industriellen Systems Einzelnen die Möglichkeit Digitalisierung für sich zu monetarisieren und Machtstrukturen aufzubauen. Dabei kann das Digitale eigentlich zu einer neuen Form der Demokratie führen.

Wir müssen anders denken lernen – digital statt industriell-analog!

Hier nur ein Beispiel: würden jeder Menschen seinen eigenen digitalen Algorithmus besitzen, sich selbst seit seiner Geburt beobachten. Und ja, den kann er sicher speichern. Diesen Algorithmus würde er nutzen wenn er einkaufen geht, seine Rentenversicherung abschließt. So wie er das in der analogen Welt Jahrtausende lang gemacht hat. Die Überlegungen die wir uns immer machen, sind nichts anderes. Nur dass wir, aufgrund der vielfältigen neuen Möglichkeiten, das alleine in unserem Kopf nicht mehr schaffen und digitale Hilfe brauchen. Aber bitte eigene und nicht unsere Algorithmen vermischt mit denen von Konzernen, die einen Plan dahinter haben, den wir nicht kennen … okay, meist dient er der konzerneigenen Wertschöpfung. Auch hier wieder: die Konzerne an die wir alle denken sind nicht an sich böse. Sie sind nur ausstaffiert mit Möglichkeiten, die sie nutzen. Und in vielen Fällen schaffen sie ja auch einen Mehrwert. Aber wie größer könnte der Mehrwert für die Gesellschaft sein, wenn wir autarker mit unseren eigenen Daten umgehen könnten. Bestimmen könnten wer was sieht. Doch, das geht: wir haben gelernt wie man einen Lohnsteuerjahresausgleich macht, dagegen ist das mit den Daten 1.000 Mal einfacher. Das kriegt jeder hin.

Wenn jedem Menschen seine eigenen Daten gehören würden.

Dazu kommt noch: wenn meine Daten mir gehören, dann kann ich sie verkaufen. Sprich: ich produziere nicht mehr den ganzen Tag kostenfrei Daten, die andere monetarisieren können. Stellen wir uns doch mal vor Unternehmen haben dann Interesse an Daten von Erziehenden, die zuhause sind. Vielleicht kann auf diese Weise, diese gesellschaftlich wertvolle Tätigkeit, endlich einmal entlohnt werden. Daten könnte jeder produzieren in seinem Alltag – und zwar auch sehr spezielle, da die heutigen Daten zwar “viele” sind, aber der Spezialisierungsgrad lässt noch zu Wünschen übrig um viele Bereiche gezielt weiterzuentwickeln (wie ein neues Gesundheitssystem zum Beispiel). Das wäre auch eine neue Diskussion um das bedingungslose Grundeinkommen herum. Vielleicht würden Menschen ja auch Daten für unsere Regierung generieren, um Gesetze zu optimieren, Gleichheit zu schaffen, weniger krank zu sein, wirtschaftliche Schwankungen zu erkennen.

Ja, ich weiß, das sind sehr positive Gedanken. Ich bin Futurologe, ich darf das. Denn wenn wir keine Idee von positiven Möglichkeiten von Digitalisierung der Gesellschaft bekommen, wie wollen wir sie dann umsetzen. Also – weiter gehts. 

Nur wenn wir ALLES neu denken, können wir die neuen Möglichkeiten nutzen.

Damit das funktioniert, ich sprach ja oben von 80% unseres Alltags die sich verändern werden, brauchen wir natürlich auch neue Jobs. Zum Beispiel einen Algorithmen-TÜV, der in regelmässig Abständen checkt, ob die eingesetzten Algorithmen okay sind, ob sie vielleicht Fehler haben, unbewusst diskriminieren und was auch immer. Wir brauchen generell auch Regelungen wie Digitalisierung, KI etc. eingesetzt werden kann. Wir fahren ja auch nicht mit 350 km/h durch die Innenstadt obwohl es technisch geht. Aber das meine ich: neu denken. Komplett. Denn digitales ermöglicht so grundsätzlich andere Strukturen, dass wir mit den bisherigen Gefügen nicht mal im Ansatz ein langfristig sinnvolles Konstrukt schaffen.

Natürlich fällt uns das schwer – aber die Alternative wird noch schwerer.

Wir tun uns mit der Abkehr von der industriellen Gesellschaftslogik schwer. Wir blicken seit den Wirtschaftswunderjahren auf eine industrielle Epoche zurück die viel Wohlstand (zumindest für viele) gebracht hat. Die sogar im Kern das Herz unserer Gesellschaft stellt. Aber die müssen wir jetzt aufgeben. Es nützt nichts. Abbrechen, neu denken. Sonst wird das nichts. Denn mit Digitalisierung kommen völlig neue Möglichkeiten. Die, wenn sie falsch eingesetzt werden, bestehende industrielle Strukturen, wie derzeit 5 weltumspannende Konzerne, bald mächtiger machen, als die gesamte Weltpolitik. Nichts gegen das was diese Konzerne tun, das ist schon in Ordnung, tolle Lösungen. Aber wenn wir digital denken “würden” stecken da noch weitaus mehr Möglichkeiten drin. Demokratischere.

Diese demokratischeren Lösungen müssen wir heraus arbeiten. Schon, weil die Menschen, wo immer sie auch sind auf der Welt, das erwarten. Wir müssen ihnen zeigen: hey, es geht uns nicht darum unsere Macht zu erhalten, sondern darum Eure Lebensqualität zu steigern. Und zwar von allen. Auch denen, an die ihr jetzt gerade nicht denkt. 

Ein neues reines System, eine Übergangszeit und los gehts.

Und, ganz wichtig noch: wir brauchen ein neues reines System. Wir müssen das von Null auf denken, sonst bauen wir zu viel Ballast mit ein. Zur Einführung gibt es dann natürlich KEINEN harten Cut und wir starten einfach neu. Also braucht es eine Übergangsphase. Die darf aber nicht 30-50 Jahre dauern und am besten noch für jede Branche einzeln verhandelt werden. 10 Jahr für alle – Punktum. Wer es schneller schafft bekommt Boni. Nicht andersrum. 

Und wir sollten uns mit dem Denken beeilen. Sonst kippt das bestehende System irgendwann. Dann ist das mit den bestehenden Machtgefügen übrigens auch vorbei. Aber unkontrolliert. Das will keiner. 

Lasst uns das anfangen.

Soweit lassen wir es nicht kommen. Wir denken ab jetzt anders und setzen diese Gedanken zum Wohle aller Menschen auf diesem wundervollen Planeten um. Die Digitalisierung gibt uns unglaubliche Potenziale in die Hand. Lasst uns damit etwas Positives denken (Negatives ist doof, das will keiner) und dann Perspektiven für eine Zukunft öffnen, zu der Menschen auch hin wollen.

Die Zukunft denkt anders. Denken wir mit!

Max

Anfragen zu Vorträgen, Workshops, Beratungen am besten an anfragen@maxthinius.de

Foto: Dierk Kruse

#zukunft #futurologe #zukunftsforscher #gesellschaft #wirtschaft #politik #neudenken #diezukunftdenktanders #lebensqualität #demokratie #planet #gemeinsam #gemeinschaft #digitalisierung #digital #ethik #bildung

Futurologie erzeugt einen Mehrwert fürs Leben.

Gemeinsam mit dem Schufa-Magazin „Wegbereiter“ haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir die Möglichkeiten der Digitalisierung sichtbar machen können und so durch Futurologie einen Mehrwert im Leben schaffen – und dazu einen Artikel geschrieben: „Die Zukunft kommt nicht. Wir gestalten sie!“ Hier vorab ein paar grundlegende Gedanken zu unserer Zukunft. Den Link zur Online-Version des Magazins finden Sie unten.

https://schufa-wegbereiter.de/de/wissen/zukunft-gestalten/zukunft-gestalten.jsp

Die Zukunft ist positiv! Warum? Weil wir Menschen nie versuchen würden, sie negativ zu entwickeln. Zu dieser Wahrheit gehört aber auch die Erkenntnis, dass Zukunft selten gradlinig verläuft. Es gibt Einschnitte, zum Teil drastische Krisen – die oft ein Wendepunkt sind.

Dabei begegnet uns viel Neues. Das fasziniert einerseits, andererseits weckt es Ängste. Vor allem, da wir selten das ganzheitliche Bild betrachten. Wir schauen auf einen Ausschnitt. Einen Teil des Alltags oder Wirtschaft, der uns betrifft. Das sind Promille im Vergleich zu dem was sich alles verändert.

Futurologie macht Zukunft sichtbar!

Futurologen zeigen das ganze Bild. Und sie zeigen, wie das einzelne Unternehmen, die Region, die Stadt oder der Mensch darin vernetzt sind. Mit einem Mal werden Zusammenhänge klar und aus Zukunftsängsten werden Zukunftsmöglichkeiten. Denn ja, unser Alltag wird sich zu über 80% verändern. Das können aber 80% Chancen sein ihn besser zu gestalten.

Die digitale Revolution wird uns nicht überrollen. Wenn wir sie mithilfe der Futurologie sichtbar machen, können wir sie verstehen und für uns nutzen. Um das zu tun, muss man die Prinzipien des Neuen verstehen und das andere Denken was dahinter liegt. Denn mit dem industriellen Denken kommt man in digitalen Strukturen nicht weiter. Es kann sogar „nach hinten“ losgehen.

Es braucht ein neues Mindset

Was viele überraschen wird: um Digitalisierung erfolgreich nutzen zu können, müssen wir nicht in erster Linie Technologie verstehen – wir müssen das Leben, die Natur und die Menschen verstehen. Denn um sie geht es. Dann müssen wir wissen, was wir wollen! Technologie ist ein Hilfsmittel um unsere Idee von einem optimalen Leben und einer optimalen Umwelt umzusetzen. Die Diskussion dazu wird nur derzeit kaum geführt, da wir in unseren industriellen Denkstrukturen weiter auf Effizienz und Wachstum aus sind.

Digitale Strukturen haben das Potenzial unser Leben zu verändern – oder zu zerstören. Wir müssen daher dringend in die ethische Diskussion gehen und uns Gedanken machen was wir wirklich wollen. Dann können wir Digitalisierung dazu nutzen uns wirklich einen Mehrwert für das Leben zu generieren: eine neue Form der Agrarwirtschaft und Ernährung, damit verbunden Gesundheit und Bildung, stehen dabei ganz oben auf der Liste. Fairere Wirtschaftssysteme und Verteilung auf der anderen. Das verrückte: die Technologie dazu ist da! Wir müssen sie nur in der entsprechenden Weise nutzen.

Der Mehrwert fürs Leben

An dieser Stelle schreit immer jemand auf: „Ach Max, Du hast die Menschen vergessen, die werden sich nie ändern!“ Das stimmt nicht. In den meisten Teilen der globalen Gesellschaft gibt eindeutige Signale in diese Richtung. Diese müssen wir stärken. Dazu ein Beispiel: wir sind vermutlich einig, dass die Fleischwirtschaft in der bestehenden Form nicht zukunftswürdig ist. Es braucht nicht 50% Marktanteil von neuen innovativen Betrieben um diese zu ändern. Schon wenige Prozent an Verbrauchern reichen. 5, 7, vielleicht 11% müssen anders denken, dann lohnt sich die Aufrechterhaltung der bestehenden Struktur nicht mehr. Die industrielle Denke ist so „auf Kante“ genäht, das sie ganz schnell an ihre Grenzen kommt.

Wir können die Welt ändern. Digitalisierung kann uns dabei helfen. Wir müssen nur wissen wie.

Zu ganzen Artikel geht es hier:

https://schufa-wegbereiter.de/de/wissen/zukunft-gestalten/zukunft-gestalten.jsp

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Zukunft der Immobilien in der Digitalisierung.

Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Immobilien: Wie verläuft denn die digitale Zukunftskurve der Immobilienwirtschaft? Wie digital, „wie KI“ wird denn die Zukunft – und wann? 

Am 12. Februar 2020, noch vor Corona, sprechen wir auf der Immobilienkonferenz QuoVadis 2020 darüber, gemeinsam mit den Gästen:

  • Prof. Dr. Christoph von der Malsburg / Physiker und Neurobiologe, Spezialist für KI
  • Alexandre Grellier /  CEO, Drooms GmbH
  • Nikolas Samios / Managing Partner PropTech1 Ventures 

Wird Corona sich auf die Zukunft der Immobilienwirtschaft auswirken?

Das Thema ist gerade nach Corona besonders wichtig, denn auch der Immobilienmarkt, wird sich in vielerlei Weise ändern. Denn durch das Lernen von Home-Office werden sich möglicher Weise Strukturen in Städten durch Digitalisierung ändern. Die Frage ist daher nicht „ob“, sondern „wann wird künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft zur Selbstverständlichkeit?“

Im Zukunfts-Talk beantworten wir Fragen wie:

„Wie werden wir in 10-20 Jahren in Immobilien/Städten mit Hilfe von digitalen Entwicklungen leben?“, kommen wir auf das was heute schon möglich ist und was wir heute ändern sollten (Sichtweise, genutzte Technologie, Geschäftsmodelle), um die Zukunft in neuer Form zu gestalten. Beziehungsweise auch: was Menschen, Städte, Unternehmen von Real Estate in Zukunft erwarten und wo wir digital „aus dem Knick“ kommen müssen, auch wenn wir heute vielleicht noch nicht daran denken.

Ein spannendes Gespräch mit außergewöhnlich klaren und aktuellen Sichtweisen auf die Digitalisierung und Zukunft der Immobilienwirtschaft.

Vielen Dank an QuoVadis und Heuer-Dialog für die Möglichkeit dieses Panels.

Für mehr Informationen:

welcome@maxthinius.de

Neue digitale Währung für Europa?

Wird Europa und damit auch Deutschland eine neue Währung erhalten? Eine digitale Währung?

Die meisten Menschen in Deutschland lieben Bargeld. 88% um genau zu sein zahlen lieber Bar als mit Karte. Erst ab Beträgen von 50€ wird die bargeldlose Zahlungsbereitschaft größer. Aber werden wir in Zukunft überhaupt noch sinnvoll mit Bargeld zahlen können? Oder braucht es sogar eine digitale Währung (umgangssprachlich Kryptowährung)?

Schweden hat sich zum Ziel gesetzt ab den 2030er Jahren kein Bargeld mehr zu akzeptieren. Digitales Geld ist das dann noch nicht, nur die bargeldlose Form der heutigen Währung. Echtes digitales Geld funktioniert ganz anders. Und hier haben die meisten Menschen heute noch Angst. Mindestens Sorge oder Unverständnis.

Wird der Euro digital oder wird es eine ganz neue Währung geben?

Dabei könnte digitale Währung neue Perspektiven für ein faires globales Miteinander bieten. Sie müsste übrigens noch nicht einmal nachverfolgbar sein, was ja die größte Sorge der Bargeldfans ist.

Die Frage einmal andersrum: KANN es überhaupt eine Zukunft für Wirtschaft und Gesellschaft ohne digitales Geld geben? Egal ob digitaler Euro oder nicht? Im Interview mit der Wirtschaftswerkstatt gibt es ein paar Gedanken, die die verschiedenen Perspektiven und Chancen beleuchten.

Wer neue Ideen für die Zukunft sucht:

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Oder auf die SprachBox +49 30 6130 90 42

Max Thinius gibt es auch über das berühmte London Speaker Bureau

Die Zukunft der Arbeit – mit Paul Ziemiak, Office & Friends, Frank Höhne u.a.

Die Zukunft der Arbeit wir nicht mehr nur in den Metropolen liegen – kleine und mittlere Städte werden viele neue Möglichkeiten für neue Arbeitsplätze bekommen. Das bringt zum einen die digitale Technologie mit immer neuen Möglichkeiten der Team-Arbeit. Zum anderen neue Arten des Arbeitens und der Struktur von Unternehmen.

Im Zentrum dieses Wandels stehen Co-Working-Spaces. Orte an denen man früher gedacht hat: “Da miete ich mir dort einen Schreibtisch und find das wunderbar.” Inzwischen sind daraus ganze Öko-Systeme geworden, die bald schon den klassischen Konzern ablösen und mittelständische Unternehmen ergänzen und flexibler machen können – oder zu Konzernen, aber eben in digitaler Denke.

Die Zukunft der Arbeit – im Coworking-Space?

Denn anders denken muss man schon. Nur ein Beispiel: wenn ich in einem Co-Working-Space als Start-Up ein Produkt entwickele – zum Beispiel im Bereich Lebensmittel. Dann gibt es inzwischen Co-Working-Spaces mit einem Schwerpunkt auf die Lebensmittelbranche. Hier finde ich dann Lebensmittelrechtler genauso wie Patentanwälte und Netzwerke zur Distribution. Gerne auch international. Ich brauche also gar nicht mehr den langen Weg des eigenen Aufbaus, sondern bediene mich vorhandenen Strukturen.

Das haben Konzerne bisher auch schon so gemacht. Jetzt aber kann es jeder – auch ganz ohne Konzern.

Mit Paul Ziemiak, Generalsekretär der CDU, Frank Höhne, innovativer Betreiber des Co-Working-Spaces Office & Friends und weiteren Gästen, sprechen wir in diesem Video über die neuen Welt des Arbeitens. Und wie diese nicht nur in den Metropolen, sondern (vor allem) auch in kleinen und mittleren Städten viele neue Perspektiven schaffen wird. Vor allem in Regionen, die einen starken Mittelstand haben. Hier entstehen gerade vollkommen neue Arbeitswelten. Besonders spannend wird es ab der zweiten Hälfte (ca. ab Minute 30), wo wir neue gesellschaftliche Strukturen und Ideale mit der Arbeit der Zukunft zusammen bringen.

Mit Paul Ziemiak, Generalsekretär der CDU spreche ich über die Zukunft der Arbeit und des Alltags.

Co-Working-Spaces sind aber noch viel mehr. Sie sind nämlich auch Ermöglicher von Kultur. Durch ihre Events für die Mitglieder im Co-Working-Space schaffen sie neue kulturelle Anreize für Regionen. Das geht von inhaltlichen, über rein kulturelle, bis hin in gastronomische Dimensionen. Und was wissen wir? Auf den Punkt gebracht klingt das so: “Nur mit einem guten Kaffee und gutem Essen kriegst Du Menschen an einen Ort und damit eine Region nach vorne.”

Die Zukunft der Arbeit hängt auch an guter Kultur.

Das klingt verrückt, aber es stimmt: die metropolen Standards der Ernährung und Kultur braucht es auch in kleineren Regionen. Über Co-Working-Spaces kommen sie. Kunst und Kultur sind dabei in zweiter Hinsicht wichtig. Sie erklären oft in sehr anschaulicher Weise die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung. Das ist wichtig, damit die gesamte Bevölkerung mitgenommen wird und die neuen Themen und Strukturen nachvollziehen und in ihren eigenen Alltag integrieren kann.

Denn erst wenn die Menschen begreifen was für Möglichkeiten in den neuen Form des Arbeitens stecken, wird sich diese neue Form immer schneller durchsetzen. Auch hier sind kleine Regionen im Vorteil. Viel schneller hat man die Verantwortlichen an einem Tisch, viel schneller kann man umdenken und Erfolge anschaulich machen.

Co-Working-Spaces sind der sogenannte “Tipping-Point” des modernen Arbeitens zwischen vollkommener Freiheit und integrierter Struktur, extrem wertvoll für den nächsten Schritt in Richtung einer erfolgreichen Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft, aber auch Kultur, Politik und Bildung … denken wir hier bitte einfach mal an die unglaublichen Chancen von “Co-Learning”. Doch, doch, wir werden das erleben.

Wer mehr zum Thema wissen möchte oder Lust hat auf einen Vortrag oder Begleitete Zukunft (für Regionen und Unternehmen) meldet sich gerne:

anfragen@maxthinius.de

Oder Voice-Box +49 30 6130 90 41

Ganzheitlich lebt am Besten – Sind wir noch normal?

GANZHEITLICH LEBT AM BESTEN – Der Talk von Janina Lin Otto und Max Thinius – WAS IST EIGENTLICH NORMAL?

„Wie wir in den letzten Jahrzehnten gelebt haben, war vielleicht gesellschaftlich akzeptiert, menschlich normal war es sicher nicht!“

(Max)

Ist es normal wie wir heute leben, vielmehr: bis Corona gelebt haben? mIt all dem Stress im Alltag, den vielen Ängsten? Ist es normal in Städten eng zu wohnen, mit wenig Natur, wenig Zeit, die wir für uns haben? Ist ein gesellschaftliches Zweiklassensystem normal? Normal, dass wir Kindern beibringen ab der ersten Klasse sechs Stunden ruhig auf einem Stuhl zu sitzen? Wir wissen, dass es nicht normal ist, trotzdem machen wir es … ganz normal.

Lasst uns doch einmal denken, was wir Menschen und der Planet auf dem wir leben wirklich brauchen! Und zwar ganzheitlich! Wir beide fangen heute mal damit an: und wir freuen uns auf reichlich Kommentare und Ideen. 

Ich mag diese lebendigen Gespräche mit Janina sehr – ich hoffe Ihr habt ebenfalls große Freude daran.

Wer gerne mehr darüber wissen will, wie man zu einem ganz normalen Leben kommen kann, ob als Mensch, Unternehmen oder Region, der meldet sich am Besten … ganz normal!

anfragen@maxthinius.de

Oder via Voice-Box: +49 30 6130 90 41